Agape 10 - Die Furcht des Herrn in dich hineinlegen

veröffentlicht Okt 02, 2017 von Adrian Ebens in Agape

 

Und das Passah der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. Und er fand im Tempel die Verkäufer von Rindern und Schafen und Tauben und die Wechsler, die dasaßen. Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, samt den Schafen und Rindern, und den Wechslern verschüttete er das Geld und stieß die Tische um; und zu den Taubenverkäufern sprach er: Schafft das weg von hier! Macht nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus! Seine Jünger dachten aber daran, dass geschrieben steht: »Der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt«. Johannes 2,13-17

Und er ging in den Tempel hinein und fing an, die Verkäufer und Käufer darin hinauszutreiben, und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: »Mein Haus ist ein Bethaus«. Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht! Lukas 19,45-46

Das Passah war dafür eingesetzt worden, um dem Sünder die erstaunliche Liebe Gottes zu lehren, der Seinen Sohn gab, um für die Welt zu sterben. Die israelitischen Führer hatten es jedoch zu einer Gelegenheit gemacht, sich selbst auf Kosten des Volkes zu bereichern. Ein Opfer pro Familie war erforderlich, und um ein Lamm zu kaufen, musste man seine eigene Währung gegen den Tempelschekel umtauschen. Dieser Geldwechsel war ein Mittel, um den Erwerb der Opfertiere zu überhöhten Preisen anzubieten. Für die Armen und Schutzlosen war es dadurch viel schwerer, an das nötige Opfer zu kommen und deshalb fühlten sie sich von genau den Männern betrogen, die eigentlich dazu bestimmt waren, ihnen die überströmende Gnade Gottes zu vermitteln.

Als Jesus die Szene im Tempel betrachtete, war Sein Herz bekümmert. Würde dieser Handel ungetadelt bleiben, würde er Millionen in ein christloses Grab ohne Erlösung bringen, weil die Wahrheit des Evangeliums in egoistische Gier verwandelt worden war. Hier wird uns ein Aspekt von Gottes Charakter dargestellt, der leicht missverstanden werden kann. Gott liebte die Männer, die diese bösen Dinge taten, genauso tief wie diejenigen, die von den Priestern betrogen wurden. Um diese Führer zu erreichen und sie zu retten, mussten sie mit ihrem sündhaften Weg konfrontiert werden. Die Erlösung geschieht nach dieser Formel:

Das Gesetz aber ist daneben hereingekommen, damit das Maß der Übertretung voll würde. Wo aber das Maß der Sünde voll geworden ist, da ist die Gnade überströmend geworden. Römer 5,2

Die ärgerlichen Worte und der scharfe Umgangston im Tempel waren ein Spiegelbild des Zustandes der Herzen der führenden Männer Israels. Wenn sie diese Taten nicht bereuten, würden sie sterben müssen.

Der Erlöser der Welt hat Macht, die Herzen der Menschen zu lesen. Wie der Vater die Anzahl der Haare auf jedem Haupt kennt, so ist Er auch vertraut mit den Gedanken jedes Menschen. Als die Göttlichkeit durch die Menschlichkeit hervorleuchtete las Christus die verborgensten Geheimnisse all derer, die um Ihn waren. Das war ein Moment des Gerichtes. Allen um Ihn her wurde in Seiner Gegenwart bewusst, dass der Erlöser jedes Detail ihrer Seele lesen konnte. Für die Bösen war das eine äußerst schreckliche Erfahrung. Das Aufnehmen der Geißel geschah nicht, um die Menschen zu schlagen und ihnen körperlich zu schaden, sondern um ihnen die Sündhaftigkeit dessen zu verdeutlichen, was sie taten. Niemand wurde getötet, niemand wurde verletzt, doch die Gegenstände, mit denen sie handelten, wurden auf den Boden geworfen als eine Warnung, dass diese Dinge sie zerstören würden.

Der Heiland überzeugte sie von ihrer Sünde, nicht um sie zu vernichten, sondern um sie zu retten. Er wollte, dass sie die Gefahr erkannten und sich bekehrten und gerettet würden. Als der Geist Gottes ihre Herzen durchforschte, geschah das, um sie zu ermutigen, sich von ihren Sünden abzuwenden und um Vergebung für ihr gottloses Handeln zu bitten. Aber sie flohen aus Seiner Gegenwart und klammerten sich an ihre Sünden, anstatt sie aufzugeben. Weil sie es ablehnten, Buße zu tun, wurden sie aus dem Tempel getrieben. Hätten sie Buße getan, würden sie Gnade und Seelenfrieden empfangen haben, was ihnen erlaubt hätte, in Seiner Gegenwart zu bleiben. Während viele vor Christus flohen, blieben andere da und hörten Seinen Lehren zu.

Und er lehrte täglich im Tempel; die obersten Priester aber und die Schriftgelehrten und die Vornehmsten des Volkes trachteten danach, ihn umzubringen. Lukas 19,47

Wäre Jesus mit Zorn und Aggression gegen die Menschen erfüllt gewesen, wären sie alle geflohen und niemand wäre geblieben. Diejenigen, die demütig und reuig waren, mussten nicht fliehen, denn sie spürten keine Verdammung in Seiner Gegenwart.

So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist. Römer 8,1

Leider weigerten sich die Priester und Schriftgelehrten, dass Gottes Geist ihre Herzen reinigt. Der Tempel repräsentierte das Herz der Nation. Der Tempel hätte auch durch bußfertige Tränen gereinigt werden können, doch er wurde von der erschreckten Flucht der Gottlosen gereinigt. Der Geist kam ihnen im Gericht nahe, um sie zu erretten, doch je näher er kam, desto panischer wurden sie.

Und ich werde mich euch nahen zum Gericht und will ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer und gegen die Ehebrecher und gegen die Meineidigen und gegen die, welche den Lohn der Tagelöhner verkürzen, Witwen und Waisen übervorteilen und das Recht des Fremdlings beugen und mich nicht fürchten!, spricht der HERR der Heerscharen. Maleachi 3,4

Unser natürlicher Gedanke beim Lesen dieses Verses ist, dass Gott in Seinem Zorn die Bösen niederschlägt und vernichtet. Wieder agiert Gottes Wort als Spiegel. Der Text sagt: „Ich werde mich euch nahen zum Gericht“. Unser Vater will uns nahe kommen und mit uns vernünftig über unsere Sünden rechten. In der Gegenwart eines solch selbstlosen und liebevollen Wesens gibt es keine andere Möglichkeit als Buße zu tun oder vor dem Licht zu fliehen. In der Gegenwart Gottes ist es unmöglich, passiv zu bleiben. Diejenigen, die sich an ihren Sünden festhalten, rennen für das, was sie Leben nennen, doch in Wirklichkeit zeigen sie, dass sie den Tod mehr lieben und vor dem Leben fliehen.

Die Tempelreinigung spiegelt die Szenen wider, die im Himmel stattfanden, als Luzifer und seine Engel gegen Gott rebellierten. Der Geist Gottes überzeugte sie von ihrem falschen Weg, doch leider weigerten sie sich, Vergebung anzunehmen. Beachte die zwei verschiedenen Arten, wie die Bibel das ausdrückt:

und dass er die Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrten, sondern ihre eigene Behausung verließen, für das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt hat. Judas 1,6

Denn wenn Gott die Engel nicht verschonte, die gesündigt hatten, sondern sie in Fesseln der Finsternis in den Abgrund warf, um sie zum Gericht aufzubewahren. 2.Petrus 2,4

Wie liest du diese Verse? Judas sagt uns, dass die Engel ihre himmlische Behausung verließen. In 2.Petrus 2,4 heißt es, dass Gott die Engel nicht verschonte, die gesündigt hatten, und sie in den Abgrund (engl: Hölle) und die Finsternis warf. Als der Sohn Gottes, Seinen Vater repräsentierend, ihnen im Gericht nahe kam, konnten sie Seine Gegenwart nicht ertragen. Christus, der der Erzengel Michael ist, rang mit diesen Engeln und flehte sie an, sich dem Licht zuzuwenden, ihre Pläne zu bereuen und zum Vater zurückzukehren.

Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften;  aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. Offenbarung 12,7-8

Der Kampf im Himmel konzentrierte sich auf Luzifer, der versuchte, seine Handelsgeschäfte in den Tempel Gottes zu verlegen.

Durch deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres mit Frevel erfüllt worden, und du hast gesündigt. Darum habe ich dich von dem Berg Gottes verstoßen und dich, du schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt. Hesekiel 28,16

Wieder einmal spricht die Bibel zu uns wie ein Spiegel. Sie offenbart, was in unseren Herzen ist. Wenn es heißt „ich habe dich verstoßen (engl: zerstören), du schützender Cherub“, werden wir herausgefordert zu beurteilen, wie das stattgefunden hat. Hätte Luzifer sein falsches Handeln eingeräumt, bevor er sich in einen Krieg gegen Gottes Regierung einließ, wäre er gerettet worden. Die Bemühungen des Sohnes Gottes, seinen Seelentempel zu reinigen, verlangten eine Entscheidung, und als Christus sich ausstreckte, um ihn von seinem Irrtum zu überzeugen, weigerte er sich, verhärtete sein Herz und fiel vollends in Sünde. Christi Handlungen gaben Luzifer den Anlass, das Licht zurückzuweisen und sich dadurch selbst zu zerstören. Die Bibel scheint anzudeuten, dass Gott diesen Prozess in Gang setzte, der zu Luzifers Vernichtung führen wird. Dasselbe sehen wir, wenn es in der Bibel heißt, dass Gott das Herz des Pharaos verhärtete. Gott streckte sich nach Pharao aus, um ihn zur Buße zu führen, doch der König erwählte es, sein Herz gegen diesen Ruf zu verhärten. Sind es die Handlungen der Sonne, die den Lehm verhärten, oder sind es die Inhaltsstoffe des Lehmes, die auf das Sonnenlicht reagieren und den Lehm hart machen?

Satan und seine Engel wurden nicht aus dem Himmel geworfen. Satan wurde vertrieben durch seine Weigerung, auf Gottes überführenden Geist zu reagieren, und wollte der Gegenwart Gottes entfliehen. Dasselbe fand bei Jesu Tempelreinigung statt. Er zeigte den Menschen ihren Irrtum, Er überführte sie von ihrer Sünde, der Geist kam ihnen nahe und appellierte an sie zu bereuen, doch sie weigerten sich. Diese Weigerung legte vielen von ihnen die Fesseln der Finsternis an wie bei den gefallenen Engeln. Wenn der Geist eine direkte Anstrengung macht, um die Seele zu erreichen, und entschlossen zurückgewiesen wird, tritt augenblicklich Finsternis ein und versklavt die Seele. Zum Glück waren einige, die an diesem Tag vor Christus flohen, noch fähig zu bereuen, doch für andere war dieser Tag der Anfang ihrer Zerstörung, und so kann man sagen, dass Christus sie zerstörte, indem Er sie zu retten versuchte.

Mit diesem Wissen können wir etliche Schriftstellen mit einem besseren Verständnis lesen darüber, was es bedeutet, wenn Menschen in Gottes Gegenwart mit Furcht befallen werden.

Ich will meinen Schrecken vor dir hersenden und will alle Völker in Verwirrung (H2000) bringen, zu denen du kommst, und will alle deine Feinde vor dir fliehen lassen. Ich will die Hornisse vor dir hersenden, damit sie die Hewiter, die Kanaaniter und Hetiter vor dir her vertreibt. 2.Mose 23, 27-28

Das hebräische Wort, dass hier mit "in Verwirrung bringen" übersetzt wurde (im Englischen: zerstören) hat folgende verschiedene Bedeutungen:

H2000 - Hamam: sich laut bewegen, verwirren, Lärm zu machen, verunsichern, brechen, verzehren, vernichten, zerstören, beunruhigen, ärgern

Die Furcht (oder der Schrecken), den Gott auf viele dieser Völker legen wollte, ist genau das, was Jesus bei der zweiten Tempelreinigung tat. Viele dieser Nachbarvölker Israels hatten den Kelch ihrer Ungerechtigkeit gefüllt und waren an dem Punkt einer endgültigen Entscheidung. Die Furcht oder der Schrecken, die Gott auf sie legte, war Seine Überzeugung von ihren Sünden. Gottes Geist kam ihnen nahe im Gericht. Traurigerweise widersetzten sie sich, was sie verunsicherte, beunruhigte und verwirrte. Die Weigerung der Juden, die Gnade Jesu anzunehmen, führte dazu, dass sie schließlich von den Römern vernichtet wurden. Die Weigerung der umliegenden Völker, Buße zu tun, führte dazu, dass sie dem Schwert Israels ausgeliefert wurden. Wir werden das Schwert Israels in einem der folgenden Kapitel noch genauer untersuchen, aber jetzt erkennen wir erst einmal, dass die Furcht oder der Schrecken des Herrn, die über diese Völker kamen, Gottes Geist war, der versuchte, sie von ihren Sünden zu überzeugen und zur Buße zu führen, als eine letzte Anstrengung, sie zu retten. Dieser Versuch, sie zu retten, führte dazu, dass sie ihre Herzen verhärteten, und so erwählten sie lieber den Tod als das Leben. Die Überzeugung von ihren Sünden war wie Hornissen in ihrer Seele. Diese Nationen traten den Stachel des Gewissens nieder und rannten weg von der Gegenwart Gottes direkt in die Arme Satans, des Zerstörers, und gingen zugrunde.

Und es geschah, als die Morgenwache kam, da schaute der HERR aus der Feuersäule und der Wolke auf das Heer der Ägypter und verwirrte [H2000] das Heer der Ägypter. Und er löste die Räder von ihren Streitwagen und brachte sie ins Gedränge. Da sprachen die Ägypter: Lasst uns vor Israel fliehen, denn der HERR kämpft für sie gegen die Ägypter! 2.Mose 14,24-25

Am Roten Meer verwirrte der Herr die Ägypter. Es ist dasselbe Wort, das in 2.Mose 23,27 gebraucht wird, wo Gott die Völker in Verwirrung bringt.

Gott liebte die Ägypter genauso wie die Israeliten. Als der Herr die Feuersäule errichtete, um sie daran zu hindern, Israel anzugreifen, sollten sie das als Warnung ansehen und heimkehren. Sie hatten Angst davor, aber sie weigerten sich zu bereuen. Als sie den Israeliten nachjagten, sandte der Herr Engel aus, die ihre Wagenräder lösten, um sie langsamer zu machen und davon abzuhalten, noch weiter zu gehen. Doch in ihrem hartnäckigen Widerstand, sich zu unterwerfen, fuhren sie tief hinein in das Meer und ertranken, als sich das Wasser wieder zusammenschloss. Es gibt keinen Hinweis dafür, dass Gott sie in das Wasser lockte, um sie zu töten. Er tat alles, was Ihm möglich war, um sie an ihrem Tun zu hindern.

Die Zeit unserer Wanderung, von Kadesch-Barnea an bis wir über den Bach Sered zogen, betrug 38 Jahre, bis die ganze Generation der Kriegsleute aus dem Lager aufgerieben war, wie der HERR es ihnen geschworen hatte.  Die Hand des HERRN war auch gegen sie gewesen, um sie aus dem Lager zu vertilgen [H2000], bis sie völlig aufgerieben waren. 5.Mose 2,14-15

Als die Israeliten eingeladen waren, das Land Kanaan einzunehmen, fürchteten sie sich vor den Riesen im Land und weigerten sich, auf Gott zu vertrauen. Als Gott ihnen sagte, dass sie wegen ihres Unglaubens nicht in das verheißene Land ziehen könnten, rebellierten sie erneut und entschlossen sich zu gehen und zu kämpfen. Nachdem sie von ihren Feinden geschlagen worden waren, beschuldigten sie Mose für alles und wollten ihn töten. Ständig hatte das Volk gesagt, dass Gott sie nur in der Wüste töten wollte, und gemäß ihrem Urteil empfingen sie. Gott erlaubte, dass diese Dinge geschahen, in der Hoffnung, dass sie ihren Irrtum einsehen, bereuen und um Vergebung bitten würden. 40 Jahre lang sandte der Herr Seinen Geist, der sie anflehte, sich zu demütigen und ihre Sünden zu bereuen. Hätten sie Buße getan, hätte es keine Rolle gespielt, ob sie in der Wüste gestorben wären, denn sie hätten das ewige Leben empfangen.

Da nun noch vorbehalten bleibt, dass etliche in sie eingehen sollen, und die, welchen zuerst die Heilsbotschaft verkündigt worden ist, wegen ihres Unglaubens nicht eingegangen sind. Hebräer 4,6

Wie schade, dass alle diese Israeliten sich weigerten, in die Ruhe einzugehen, die in Christus ist, und zu wissen, dass ihre Sünden vergeben sind. Stattdessen verhärteten sie sich gegen das Flehen des Geistes, starben in der Wüste und verwirkten ihr ewiges Leben. Hat der Herr sie nun vernichtet? Er tat es insoweit, wie die Sonne den Lehm härtet. Sein beständiges Flehen verhärtete ihre Herzen durch ihren anhaltenden Widerstand, und auf diese Weise wurden sie vernichtet.

Wenn der Erlöser dir durch eine tiefe Überzeugung von Sünde nahe kommt, wende dich nicht voller Furcht ab und verhärte dein Herz. Glaube, dass unser Vater großzügig vergibt und von Sünden reinigt, und erbaue dich an dem Frieden und der Freiheit der Vergebung. Erfreue dich an dem himmlischen Frieden in deinem Seelentempel und jauchze darüber, dass Er willig ist, ihn zu reinigen durch Seine Herrlichkeit und zu Seiner Ehre.

In diesen letzten Tagen ergeht eine Botschaft an die Welt, die zu uns sagt: „Fürchtet Gott und gebt Ihm die Ehre“ (Offenbarung 14,7). Erlauben wir Gottes Geist, uns von unserer Sündhaftigkeit zu überzeugen, und weisen Seinen Ruf nicht zurück, werden wir gesegnet werden und fangen an zu verstehen, was Weisheit ist, denn wir lesen:

Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand. Sprüche 9,10