Die Rückkehr des Elia - Kapitel 36 - Ein Wort an meine Mitpastoren und Leiter

veröffentlicht Jun 26, 2019 von Adrian Ebens in Die Rückkehr des Elia

Das deutsche Übersetzerteam ist dabei, das Buch "The Return of Elijah" - Die Rückkehr des Elia von Bruder Adrian Ebens zu übersetzen. Dies wird ein längerer Prozess sein, deshalb werden wir die einzelnen Kapitel als Artikel veröffentlichen, bis das ganze Buch fertig ist. Seid gesegnet beim Lesen!

Der Hauptteil dieses Buches wurde von Bruder Adrian Ebens in nur zwei Wochen im Juli 2007 geschrieben. Wir veröffentlichen hier die revidierte Version von 2019.

 

 

Kapitel 36. Ein Wort an meine Mitpastoren und Verantwortungsträger

Ich bin sicher, ihr habt auch schon wie ich das vertraute Szenario erlebt, dass jemand nach eurer Predigt zu euch kommt und euch gerade heraus sagt, dass das, was ihr lehrt, falsch ist. Wenn mir jemand mit einem solch hohen Level von Emotionen begegnet, fällt es mir schwer, mich nicht zu verteidigen und mich nicht persönlich angegriffen zu fühlen. Und wenn ich erst einmal in einer abwehrenden Haltung bin, fällt es mir sehr schwer wirklich zu hören, was derjenige eigentlich sagt. Das einzige, was ich höre, ist, dass diese Person gegen mich ist und versucht, meine Position als Prediger zu untergraben. Ich kämpfe immer noch mit diesem Problem, aber je stärker mein Glaube wird, dass ich ein Sohn Gottes bin, desto weniger mächtig ist meine alte leistungsorientierte Natur und es ist mir möglich, nicht mehr abwehrend und defensiv zu sein.

Einige der in diesem Buch enthaltenen Ansichten könnten als persönlicher Angriff auf die Gemeinde und ihre Glaubwürdigkeit angesehen werden. Ich hoffe, dass ihr es nicht so seht, sondern als den Appell eines Bruders, der seine Gemeinde liebt und sie wachsen und gedeihen sehen möchte. Wie ich im vorigen Kapitel deutlich gemacht habe, verurteile ich niemanden dafür, dass er an die Dreieinigkeit glaubt, da ich dies selbst viele Jahre lang getan und mit Leidenschaft und Überzeugung gelehrt habe. Es wäre absolut scheinheilig von mir, andere anzuklagen, und völlig unbiblisch, gegenüber den Leitern, die Gott in Seiner Gemeinde eingesetzt hat, respektlos zu sein.

Mein Aufruf an euch, insbesondere an jene von euch in verantwortlichen Positionen, lautet: Da euch von unserem Erlöser eine Position anvertraut wurde, durch die ihr unsere Gemeinde in hohem Maße segnen könnt, appelliere ich an euch, den Inhalt dieses Buches unter Gebet zu prüfen und der Gemeinde den vollen Segen der Erkenntnis Jesu Christi freizusetzen. Ich möchte euch in Liebe wertschätzen um eures Werkes willen, und ich vertraue darauf, dass ihr diese Sache zum Herrn bringen und fragen werdet: „Verhält es sich so?“ Bitte betrachtet dieses Buch wie einen Sohn, der zu seinem Vater kommt und sagt: „Papa, ich glaube, ich habe etwas Erstaunliches gefunden!“, anstatt es als das Buch einer rechthaberischen Person zu sehen, die zu beweisen versucht, dass sie mehr weiß als alle anderen. Ich weiß, dass ich zweifellos der Rechthaberei und der Selbstüberschätzung schuldig bin und bete darum, dass ihr Geduld mit mir habt und für mich betet, wenn ich diese Eigenschaften in meinem Buch offenbart habe. Ich bin von dieser Gemeinde genährt und erzogen worden. Alles, was ich habe, ist durch diese Gemeinde gekommen. Ich appelliere im Namen Jesu an euch, bitte denkt über diese Dinge nach und lasst den Segen zu uns fließen, den Gott euch gewährt hat, um ihn der Gemeinde zu geben. Ich vertraue dem Herrn völlig, dass es euer Verlangen ist, die Gemeinde Gottes zu segnen.

Wie ich bereits erwähnt habe, ergibt sich unsere Sichtweise, wie wir Beziehungen führen sollen, direkt daraus, wie wir Gottes Beziehung zu Seinem Sohn ansehen. Wenn Ihre Beziehung auf einer Gleichheit von Macht und Position beruht, werden wir unsere Strukturen in der gleichen Weise aufbauen. Ich bin zuversichtlich, dass, wenn wir zu der Sichtweise zurückkehren, dass Christus tatsächlich der Sohn Gottes ist und Er alles von Seinem Vater empfangen hat, unsere eigene Position als Prediger und Pastoren im Kanal des Segens klarer verstanden werden würde. Unsere Mitglieder würden allmählich erkennen, dass sie uns in Macht und Stellung nicht gleichgestellt sein müssen, sondern vielmehr darum beten sollten, dass wir als Gottes auserwählte Vertreter Seinen Segen für sie freisetzen. Die Mehrheit der unabhängigen Splittergruppen, die in den 1980er Jahren und danach aufgekommen sind, hat nicht das erreicht, was sie sich erhofft hatten, weil sie in vielen Fällen die von Gott verliehene Autorität nicht anerkannten und sich somit dem Anliegen Gottes verweigerten, die menschliche Struktur der Segenskanäle wiederherzustellen.

Ich unterbreite euch auch, wie sich eine Sichtweise von Christus als dem wahren Sohn Gottes, der alles vom Vater empfängt, auf die Familien unserer Gemeinden auswirken wird. Wir können die beziehungsbasierte Gleichheit in den Heimen fördern und den Familien dabei helfen, den Segen der Kinder wiederherzustellen und unsere Familienbasis zu stärken. Ich glaube, dass sich viele Vorteile daraus ergeben, wenn wir die Dinge so angehen werden.

Mir ist klar, dass andere Kirchen uns sofort als Sekte bezeichnen würden, aber wie können wir zulassen, dass das unser Denken beeinflusst, wenn solche Kirchen selbst in leistungsbasiertem Denken und im Verständnis der Unsterblichkeit der Seele versunken sind? Sollten wir ihr Urteil fürchten? Stehen sie auf dem Fundament der Wahrheit, die Gott unseren Pionieren so liebevoll geschenkt hat?

In Anbetracht all dessen, um was ich euch hier ersucht habe, möchte ich die folgende Bitte vorbringen, von der ich weiß, dass sie viel verlangt, aber ich komme mit dem Vertrauen eines Sohnes, der mit der Erwartung zu seinem Vater kommt, gesegnet zu werden. Ich appelliere an euch als Leiter, darüber nachzudenken, unserem Volk die Änderung des Wortlauts einiger unserer grundlegenden Lehren darzulegen. Unser derzeitiger Wortlaut zu den Glaubensgrundsätzen 2 bis 5 lautet wie folgt:

2. Die Dreieinigkeit
Es ist ein Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist – drei in Einheit verbunden, von Ewigkeit her (Im Englischen: eine Einheit von drei gleich-ewigen Personen). Gott ist unsterblich, allmächtig und allwissend; er steht über allem und ist allgegenwärtig. Er ist unendlich und jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft. Dennoch kann er erkannt werden, weil er sich selbst offenbart hat. In alle Ewigkeit gebührt ihm Ehre, Anbetung und der Dienst der ganzen Schöpfung. (5 Mo 6,4; Mt 28,19; 2 Ko 13,14; Eph 4,4-6; 1 Pt 1,2; 1 Tim 1,17; Offb 14,7)
3. Der Vater
Gott, der ewige Vater, ist Schöpfer, Ursprung, Erhalter und Herr alles Geschaffenen. Er ist gerecht und heilig, barmherzig und gnädig, langmütig und reich an beständiger Liebe und Treue. Die Eigenschaften und die Macht, wie der Sohn und der Heilige Geist sie bekunden, sind gleichermaßen Offenbarungen des Vaters. (1 Mo 1,1; Offb 4,11; 1 Ko 15,28; Joh 3,16; 1 Joh 4,8; 1.Tim 1,17; 2 Mo 34,6-7; Joh 14,9)
4. Der Sohn
Gott, der ewige Sohn, wurde Mensch in Jesus Christus. Durch ihn ist alles geschaffen, der Charakter Gottes offenbart, die Erlösung der Menschheit bewirkt und die Welt gerichtet. Ewig wahrer Gott, wurde er auch wahrer Mensch: Jesus Christus. Er wurde gezeugt durch den Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau Maria. Er lebte als Mensch, wurde versucht als Mensch und war dennoch die vollkommene Verkörperung der Gerechtigkeit und Liebe Gottes. Seine Wunder bezeugten die Macht Gottes und bestätigten ihn als den von Gott verheißenen Erlöser. Er litt und starb aus freiem Willen für unsere Sünden an unserer Statt am Kreuz, wurde von den Toten auferweckt und fuhr gen Himmel, um für uns im himmlischen Heiligtum zu dienen. Er wird wiederkommen in Herrlichkeit zur endgültigen Errettung seines Volkes und zur Wiederherstellung aller Dinge. (Joh 1,1-3+14; 5,22; Kol 1,15-19; Joh 10,30; 14,9; Rö 5,18; 6,23; 2 Ko 5,17-21; Luk 1,35; Phil 2,5-11; 1 Ko 15,3-4; Heb 2,9-18; 4,15; 7,25; 8,1-2; 9,28, Joh 14,1-3; 1 Pt 2,21; Offb 22,20)
5. Der Heilige Geist
Gott, der ewige Geist, wirkte zusammen mit dem Vater und dem Sohn bei der Schöpfung, bei der Menschwerdung und bei der Erlösung. Er inspirierte die Schreiber der Heiligen Schrift. Er erfüllte Christi Leben mit Kraft. Er zieht die Menschen zu Gott und überführt sie ihrer Sünde. Die sich ihm öffnen, erneuert er und formt sie nach dem Bild Gottes. Gesandt vom Vater und vom Sohn, damit er allezeit bei Gottes Kindern sei, gibt der Heilige Geist der Gemeinde geistliche Gaben, befähigt sie zum Zeugnis für Christus und leitet sie in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift in alle Wahrheit. (1 Mo 1,1-2; Luk 1,35; 2 Pt 1,21; Luk 4,18; Apg 10,38; 2 Ko 3,18; Eph 4,11-12; Apg 1,8; Joh 14,16-18+26; 15,26-27; 16,7-13; Rö 1,1-4)

Ich rufe euch auf zu erwägen, diese vier Glaubensgrundsätze zu überarbeiten, um einen Glauben widerzuspiegeln, dass Gott der Vater die eine aus sich selbst entspringende Lebensquelle ist, dass die ganze Fülle des Vaters vom Sohn geerbt wurde, und dass der Heilige Geist Christus, unser Tröster, ist, entledigt von der Personalität der Menschheit. Die folgenden Zitate von Ellen White dienen hierfür als wunderbare Basis:

Der Herrscher des Universums stand bei seinem Liebeswerk nicht allein. Er hatte einen Mitarbeiter, der seine Absichten und seine Freude am Glück seiner Geschöpfe teilen konnte. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott.“ Johannes 1,1.2. Christus, das Wort, der Eingeborene Gottes, war eins mit dem ewigen Vater im Wesen, im Charakter und in den Absichten. Er war der einzige, der alle Ratschläge und Vorhaben Gottes begreifen konnte. „Und er heißt Wunder-Rat, Gott- Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst.“ Jesaja 9,5. Sein Ausgang ist „von Anfang und von Ewigkeit her gewesen“. Micha 5,1. Der Sohn Gottes sagte unter dem Sinnbild der personifizierten Weisheit über sich selbst: „Der Herr hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her ... Als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als sein Liebling bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit.“ Sprüche 8,22.23.29.30. {PP 9.5}
Der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, existierte von Ewigkeit her, eine eigene Persönlichkeit und doch eins mit dem Vater. Er war die unvergleichliche Herrlichkeit des Himmels. Er war der Herr der himmlischen Wesen. Die Engel verehrten ihn und beteten ihn an. Das war sein Recht. Er beraubte damit nicht etwa Gott. Von sich sagt er: „Der Herr hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war. Als die Meere noch nicht waren, ward ich geboren, als die Quellen noch nicht waren, die von Wasser fließen. Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln ward ich geboren, als er die Erde noch nicht gemacht hatte noch die Fluren darauf noch die Schollen des Erdbodens. Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe.“ Sprüche 8,22-27. {FG1 261.3}
Weil er mit Menschlichkeit belastet war, konnte Christus nicht an jedem Ort persönlich sein, darum war es ganz zu ihrem Vorteil, dass er sie verlassen, zu seinem Vater gehen und den Heiligen Geist senden würde, um sein Nachfolger auf Erden zu sein. Der Heilige Geist ist er selbst, entledigt von der Personalität der Menschheit und unabhängig davon. Durch seinen Heiligen Geist würde er sich selbst als an allen Orten anwesend zeigen - als der Allgegenwärtige. (14 MR 23)
Der Heiland ist unser Tröster. Das habe ich selbst erprobt. {8MR p. 49}

Wenn ihr das als unhaltbar erachtet, bitte ich euch zumindest, den Begriff gleich-ewig (in der englischen Fassung der Glaubensgrundsätze zu Punkt 2) zu streichen. Dieser Begriff kommt direkt aus dem Athanasianischen Glaubensbekenntnis. Dann können die Geschwister diesem Rat folgen:

Ich sage und habe schon immer gesagt, dass ich mich mit niemandem in Bezug auf die Natur und die Persönlichkeit Gottes auseinandersetzen werde. Lass diejenigen, die versuchen, Gott zu beschreiben, wissen, dass Schweigen bei diesem Thema Beredsamkeit ist. Lest die Schriften in einfachem Glauben und lasst jeden seine Vorstellungen über Gott aus Seinem inspirierten Wort bilden. {Spalding and Magan collection p. 329}

Lasst jeden mit seiner Bibel zu seiner eigenen Schlussfolgerung kommen und erzwingt keine Sichtweise über Gleichheit auf die Lehre.

Ich appelliere an euch als Leiter, der Gemeinde den wahren Jesus Christus zurückzugeben, der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch, der die Natur Abrahams annahm und in der Gestalt des sündlichen Fleisches kam. All dies ist möglich, wenn wir eine beziehungsbasierte Sichtweise für die Bibel annehmen. Ich bitte auch darum, den Wortlaut des Glaubensgrundsatzes in Bezug auf das Wirken Christi im himmlischen Heiligtum zu überarbeiten:

Es gibt ein Heiligtum im Himmel, die wahre Stiftshütte, die Gott aufgerichtet hat und nicht ein Mensch. Dort dient Christus für uns und macht den Gläubigen das Angebot seines versöhnenden Opfers, das ein für alle Mal am Kreuz vollbracht wurde, zugänglich. Mit seiner Himmelfahrt wurde er als unser großer Hohepriester eingesetzt und nahm seinen Mittlerdienst auf. Am Ende der prophetischen Zeit der 2300 Tage, im Jahr 1844, begann die zweite und letzte Phase seines Versöhnungsdienstes. Sie leitet das Gericht vor dem zweiten Kommen Christi ein und gehört zur endgültigen Beseitigung der Sünde, wie sie durch die Reinigung des alttestamentlichen Heiligtums am Versöhnungstag vorgebildet war. Das irdische Abbild des himmlischen Heiligtums wurde mit dem Blut von Tieropfern gereinigt; für das wirkliche, das himmlische Heiligtum war ein besseres Opfer nötig: das vollkommene Opfer Jesu Christi. Das Gericht vor der Wiederkunft Jesu offenbart den himmlischen Wesen, wer im Glauben an den Herrn gestorben und durch ihn würdig ist, an der ersten Auferstehung teilzuhaben. Es zeigt auch auf, wer von den Lebenden Gemeinschaft mit Christus hat, an den Geboten Gottes festhält und den Glauben an Jesus bewahrt — also bereit ist für die Umwandlung zum Eingang in Gottes ewiges Reich. Dieses Gericht erweist die Gerechtigkeit Gottes, der alle rettet, die an Jesus Christus glauben. Es bestätigt, dass alle, die Gott treu geblieben sind, das Reich empfangen werden. Wenn Christus diesen Dienst vor seiner Wiederkunft vollendet, ist für die Menschen die Zeit der Gnade abgelaufen. (Heb 1,3; 8,1-5; 9,11-28; Dan 7,9-27; 8,13-14; 9,24-27; 4 Mo 14,34; Hes 4,6; Mal 3,1; 3 Mo 16; Offb 14,12; 22,12)

Ich bitte euch zu verdeutlichen, dass es das Untersuchungsgericht ist, das 1844 begann, und dass dies nicht nur eine Offenbarung bereits getroffener Tatsachen für die himmlischen Wesen darstellt. Der Wortlaut ist nicht eindeutig und kann den Eindruck erwecken, dass Christus während dieser Zeit tatsächlich kein Werk tut, wie es in dem Buch „Questions on Doctrine“ angedeutet wird.

Ein weiterer Grund für diesen Appell ist, dass unser Volk nun sowohl Ellen Whites Schriften als auch die der Pioniere auf CD-ROM erwerben und darauf zugreifen kann, sodass die Nachforschungen noch zunehmen werden. Mir ist bewusst geworden, dass es eine nicht geringe Gruppe von Adventisten gibt, die ein buchstäbliches Verständnis der Gottheit von Vater und Sohn haben, aber aus Angst vor Verfolgung schweigen. Das ist ein Pulverfass, das darauf wartet, zu explodieren. Dieses Problem wird nicht verschwinden. Es wird die Gemeinde bis in die Grundfesten erschüttern.

Meine Brüder, Gott ist mein Zeuge für meine von Herzen kommende Bitte an euch, den Mut zu haben, unsere Gemeinde auf ein festes Fundament zu stellen anstatt auf eine Lehre über Gott, die nur als eine Tatsache vermutet wird und in der Schrift nicht ausdrücklich verkündet ist. Gebt uns einen Jesus, der unsere Kämpfe wirklich versteht, weil Er unsere Natur auf sich genommen hat und uns die wahre Freude über das Untersuchungsgericht zurückgibt, welches die Macht hat, das Knecht-Syndrom zu entlarven. Gebt unserem Volk ein Fundament, das uns durch den letzten großen Konflikt trägt, ohne auch nur eine Spur von menschlicher Erfindung.

Ich unterbreite euch heute, am 1. August 2007, diese Bitte.

Lieber Vater, höre mein Gebet im Namen Deines eingeborenen Sohnes Jesus Christus.

Amen.