Das Spiegelprinzip - Kapitel 25 - Das Evangelium im Roten Meer

veröffentlicht Dez 08, 2023 von Adrian Ebens in Der Charakter Gottes

Kapitel 25 - Das Evangelium im Roten Meer

Im vorigen Kapitel haben wir die Geschichte vom Durchzug durch das Rote Meer in den Kontext gestellt, dass der Pharao Israel in eine Falle lockte, und schließlich selbst darin gefangen wurde und unterging. Das erklärt zwar vieles, aber es liefert noch nicht die vollständige Erklärung dafür, warum Gott Mose gebot, seine Hand zu erheben und dem Wasser, das sich geteilt hatte, zu befehlen, sich wieder zu schließen, was den Tod des Pharaos und seines ganzen Kriegsheeres zur Folge hatte. Dieser Gedanke wird im folgenden Vers unterstrichen, der zeigt, dass Gott das Meer über die Ägypter kommen ließ und sie bedeckte.

Da schrien sie zum HERRN, und Er setzte eine Finsternis zwischen euch und die Ägypter und ließ das Meer über sie kommen und bedeckte sie. Und eure Augen haben gesehen, was Ich an Ägypten getan habe. Danach habt ihr lange Zeit in der Wüste gewohnt. (Josua 24,7 Schlachter)

Um diesen Teil der Geschichte zu verstehen, müssen wir das Werkzeug vom wahren Kreuz Christi anwenden; wir müssen durch die Feuersäule auf die Ägypter herabschauen, um zu sehen, was die Ägypter verwirrte und ihren Untergang verursachte (2.Mose 14,24). Christus war derjenige in der Feuersäule, und Gott schaute durch Ihn auf die Ägypter herunter.

Der Engel Gottes, der bisher den Israeliten vorangezogen war, stellte sich nun ans Ende des Zuges. Auch die Wolkensäule, die sonst vor ihnen herzog, stand jetzt hinter ihnen, … (2.Mose 14,19 HFA)

Paulus bringt diesen Engel Gottes mit Christus in Verbindung. Er war derjenige, der die Kinder Israel geführt hat.

Ich will aber nicht, meine Brüder, dass ihr außer Acht lasst, dass unsere Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durch das Meer hindurchgegangen sind. Sie wurden auch alle auf Mose getauft in der Wolke und im Meer, und sie haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen und alle denselben geistlichen Trank getrunken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus. (1.Korinther 10,1-4 Schlachter)

Christus wird mit dem Begriff Engel nur insofern in Verbindung gebracht, dass Er ein Bote Gottes ist. Im Buch Daniel wird Er Michael, der Erzengel, genannt, und Gabriel nannte Michael den Fürst von Daniels Volk.[1]

Nun müssen wir tiefer in diese Geschichte vordringen, und dabei soll uns unser neuntes Werkzeug, das wahre Kreuz Christi, Licht geben. Hier haben wir es definitiv mit fester Speise zu tun und nicht mit Milch, daher wird es einige Mühe kosten, es durchzukauen und zu verdauen.

Der Apostel Paulus sagt uns, dass das Evangelium von Christus die Kraft Gottes ist, die uns rettet.

Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; … (Römer 1,16 Schlachter)

Das Evangelium, oder die gute Nachricht von Christus ist Gottes Kraft. Paulus definiert die Kraft Gottes ein paar Verse weiter unten, wo er schreibt:

… denn Sein unsichtbares Wesen, nämlich Seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben. (Römer 1,20 Schlachter)

Aus diesem Grund verbindet der Apostel Johannes die Verkündigung des Evangeliums mit der Anbetung des Schöpfergottes.

Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf der Erde wohnen, und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm und jeder Sprache und jedem Volk. Der sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt Ihm die Ehre, denn die Stunde Seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat! (Offenbarung 14,6.7 Schlachter)

Es bedarf der schöpferischen Kraft Gottes, um einen Menschen zu retten. Dieselbe Kraft, die die Welt ins Dasein sprach, kann das menschliche Herz erneuern und es Christus gleich machen. In seinem Buch Der ewige Bund macht der Pastor und Arzt E. J. Waggoner diese aufschlussreiche Beobachtung:

Das bedeutet, dass die Menschen schon immer seit der Erschaffung der Welt, wenn sie nur ihre Sinne benutzen, die Kraft Gottes sehen konnten, denn diese Kraft kann in den geschaffenen Dingen deutlich erkannt werden. Die Schöpfung zeigt die Macht Gottes. Demzufolge ist die Macht Gottes schöpferische Kraft. Und da das Evangelium die Kraft Gottes zur Erlösung ist, folgt daraus, dass das Evangelium die Offenbarung der schöpferischen Kraft ist, um die Menschen von der Sünde zu erlösen.

Wir haben aber gelernt, dass das Evangelium die gute Botschaft von der Erlösung durch Christus ist. Das Evangelium besteht darin, Christus als den Gekreuzigten zu predigen. Der Apostel sagt: „Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen, und zwar nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz des Christus entkräftet wird. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft.“ (1.Korinther 1,17.18)

Weiter heißt es: „Verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, verkündigen wir Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (1.Korinther 1,23.24)

Das ist der Grund dafür, weshalb der Apostel sagte: „So bin auch ich, meine Brüder, als ich zu euch kam, nicht gekommen, um euch in hervorragender Rede oder Weisheit das Zeugnis Gottes zu verkündigen. Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.“ (1.Korinther 2,1.2)

Christus als den Gekreuzigten zu predigen ist das Predigen der Kraft Gottes. Somit ist es auch die Verkündigung des Evangeliums, denn das Evangelium ist die Kraft Gottes. Und dies stimmt genau mit dem Gedanken überein, dass die Verkündigung des Evangeliums Gott als den Schöpfer bekannt macht, denn die Macht Gottes ist schöpferische Kraft, und Christus ist der Eine, durch den alles geschaffen wurde. Niemand kann Christus predigen, ohne dass er Ihn als Schöpfer predigt. Alle sollen den Sohn so ehren, wie sie den Vater ehren. Wenn beim Predigen versäumt wird, die Tatsache hervorzuheben, dass Jesus Christus der Schöpfer aller Dinge ist, dann handelt es sich nicht um das Predigen des Evangeliums. (E. J. Waggoner, Der ewige Bund (1900) Seite 22, 23)

Bei Gottes Rettungswerk der Israeliten zeigt sich ganz eindeutig, dass die schöpferische Kraft Gottes wirksam war. Wenn wir uns die Durchquerung des Roten Meeres genauer ansehen, entdecken wir, dass sich Elemente der Schöpfungswoche offenbaren. Betrachten wir drei Punkte beim Durchzug durch das Rote Meer, die relevant für die Schöpfungsgeschichte sind:

Da erhob sich der Engel Gottes, der vor dem Heer Israels herzog, und trat hinter sie; und die Wolkensäule vor ihnen machte sich auf und trat hinter sie. So kam sie zwischen das Heer der Ägypter und das Heer Israels; und sie war für die einen Wolke und Finsternis, und für die anderen (1) erleuchtete sie die Nacht, sodass diese und jene die ganze Nacht nicht zusammenkamen.

Als nun Mose seine Hand über das Meer ausstreckte, da trieb der HERR das Meer die ganze Nacht durch einen starken Ostwind hinweg; und Er machte das Meer zu trockenem Land, und (2) die Wasser teilten sich. Und die Kinder Israels gingen mitten in das Meer hinein auf dem (3) Trockenen (Boden), und das Wasser war ihnen wie eine Mauer zu ihrer Rechten und zu ihrer Linken. (2.Mose 14,19-22 Schlachter)

Am ersten Tag der Schöpfung erschien das Licht, und Gott trennte das Licht von der Finsternis. Das sehen wir, als die Wolkensäule zwischen die Israeliten und die Ägypter trat, sodass das Licht von der Finsternis getrennt wurde. Am zweiten Schöpfungstag trennte Gott das Wasser oberhalb (des Firmaments) von dem Wasser unterhalb. Am dritten Tag sammelte sich das Wasser unterhalb (des Firmaments) und es entstand das trockene Land. Genau dasselbe Wort, das in der Schöpfungsgeschichte für das trockene Land verwendet wird, wird auch für das Trockene verwendet, das die Israeliten durchquerten.

In dem Buch Göttliches Risiko erklären wir ausführlich die Schöpfungsgeschichte und ihre Bedeutung für das Evangelium.[2]   Bevor Gott sagte: „Es werde Licht“, bedeckte Finsternis das Angesicht der Erde und sie war mit Wasser bedeckt. Satan kam auf diese Erde, um das Werk Christi bei der Erschaffung dieser Welt zu verhindern und Gottes Pläne in Seinem Sohn zu durchkreuzen. In der Geschichte vom Roten Meer wollte Satan die Absichten Gottes durchkreuzen, indem er Israels Flucht durch die Meeresbarriere verhinderte.

Christus ist das Licht der Welt, und in der Offenbarung Seiner Person im Himmel gab es eine Trennung zwischen Licht und Finsternis. Diese Trennung wurde erweitert, als die Wasser geteilt wurden. Die Wasser oberhalb stehen für die treuen Engel, die der Offenbarung Gottes über Seinen Sohn vertrauten, während die Wasser unterhalb für Satan und seine Engel stehen, die sich vom Licht abwandten. Das Wasser unterhalb nannte Gott Meer. In diesen Wassern schuf Gott große Wale oder Seeungeheuer (je nach Übersetzung in 1.Mose 1,21). Das Wort für Wale in diesem Kapitel ist dasselbe Wort, das für die Schlange verwendet wird, die aus dem Stab Moses hervorging, und es ist auch dasselbe Wort, das in Psalm 74,13 für die Seedrachen verwendet wird, denen die Köpfe zerschmettert wurden, als Gott das Rote Meer teilte, was wir bereits erwähnt haben.

Als Gottes Volk die Schlucht hinunter zum Mund des Meeres (Pi-Hachirot) geht, der der Mund der Schlange/des Drachens in den Wassern war, sehen wir eine Illustration, die an die Zeit zurückreicht, als der Sohn Gottes die Welt ins Leben rief. Die alte Schlange, der Teufel, schickte sich an, Christus daran zu hindern, Sein Schöpfungswerk zu vollbringen; er war bereit, den Samen zu verschlingen, sobald er geschaffen sein würde.

Denn Gott, der dem Licht gebot, aus der Finsternis hervorzuleuchten, Er hat es auch in unseren Herzen licht werden lassen, damit wir erleuchtet werden mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. (2.Korinther 4,6 Schlachter)

Bei der Offenbarung von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, mussten sich Satan und seine Heerscharen zurückziehen, sowohl bei der Schöpfungsgeschichte als auch beim Durchzug durch das Rote Meer. Das Bild des Seeungeheuers Baal-Zephon symbolisiert Satans Herrschaftsbereich, in den die Israeliten durch Gottes Kraft eintreten. Die Engel des Lichts halten die Mächte der Finsternis zurück, damit das Volk Gottes ungehindert hindurchziehen kann.

Wir lesen von einem starken Ostwind, der die Wasser auseinander blies und sie voneinander trennte. In der Schöpfungsgeschichte schwebte Gottes Geist, der manchmal als Wind dargestellt wird, über den dunklen Wassern, und am zweiten Tag füllte sich das Firmament zwischen den Wassern mit Luft. Wenn es kein Firmament gäbe, könnte kein Leben existieren. Ohne die Trennung der Wasser gäbe es kein trockenes Land, auf dem wir leben könnten.

All das ist wichtig zu verstehen für das, was wir als nächstes lesen:

Die Ägypter aber jagten ihnen nach und zogen hinter ihnen her, alle Rosse des Pharao, seine Streitwagen und seine Reiter, mitten ins Meer. Und es geschah, als die Morgenwache kam, da schaute der HERR aus der Feuersäule und der Wolke auf das Heer der Ägypter und verwirrte das Heer der Ägypter. Und Er löste die Räder von ihren Streitwagen und brachte sie ins Gedränge. Da sprachen die Ägypter: Lasst uns vor Israel fliehen, denn der HERR kämpft für sie gegen die Ägypter! (2.Mose 14,23-25 Schlachter)

Kurz vor Sonnenaufgang ließ die Gegenwart Gottes, der durch die Feuer- und Wolkensäule auf sie herabsah, das Heer des Pharao erzittern. Christus war derjenige, der in der Feuer- und Wolkensäule war:

Die Sonne ist ein Symbol für Christus, das Licht der Welt. Als die Ägypter von Finsternis umgeben waren und die Wand zwischen ihnen und den Israeliten sahen, hatten sie eigentlich genügend Warnung, um zu wissen, dass es unklug war, die Israeliten zu verfolgen. Aber nachdem das Herz des Pharaos durch die Plagen verhärtet worden war, hörte er nicht mehr auf die Mahnungen seines Gewissens, und sobald sich die Wolke zu bewegen begann, setzten sie ihre entschlossenen Bemühungen fort, die Israeliten zu ergreifen.

Dies alles geschieht, während die Sonne anfängt zu dämmern, was an den vierten Schöpfungstag und den Aufgang von Christus, der Sonne der Gerechtigkeit, erinnert.

Euch aber, die ihr Meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und Heilung wird unter ihren Flügeln sein; und ihr werdet herauskommen und hüpfen wie Kälber aus dem Stall! (Maleachi 3,20 Schlachter)

Im Durchzug durch das Rote Meer haben wir vier Verbindungspunkte zur Schöpfungswoche entdeckt. Doch in dieser Geschichte wird die gesamte Schöpfungswoche offenbart.

 

Schöpfungswoche

Durchzug durchs Rote Meer

1. Trennung des Lichtes von der Finsternis. 1.Mose 1,2-5

1. Ägypter von Israeliten durch Wolkensäule getrennt. Licht für die Israeliten und Finsternis für die Ägypter. 2.Mose 14,20

2. Teilung der Wasser. 1.Mose 1,5-8

2. Wasser des Roten Meeres geteilt. 2.Mose 14,21

3. Trockenes Land [H3004] erschien, das an einem Ort gesammelt war, der Erde genannt wurde; Wasser sammelten sich auch als Meer. 1.Mose 1,9-13

3. Trockenes [H3004] erscheint und das Wasser geht zurück. 2.Mose 14,22

4. Sonne und Mond geschaffen. 1.Mose 1,14-19

4. Sonne dämmert. 2.Mose 14,27

5. Große Kreaturen [H8577] im Meer. 1.Mose 1,21

5. Pharao, der Drache [H8577], ist im Meer. Hesekiel 29,3

6. Der Mensch ist in Freiheit geschaffen. 1.Mose 1,26-28

6. Die Israeliten wurden gerettet und kamen als neue freie Nation hervor. 2.Mose 14,30; 15,16: „Dein Volk, das Du erworben [H7069] (geschaffen) hast.“

7. Gottes Kraft manifestiert. Römer 1,20

7. Gottes Kraft manifestiert. 2.Mose 14,31

 

Paulus erkannte die Realität des Evangeliums, die sich in der Schöpfung manifestiert, als er die Worte aus Psalm 19 auf die Verkündigung des Evangeliums bezog.

Der Himmel verkündet Gottes Hoheit und Macht, das Firmament bezeugt Seine großen Schöpfungstaten. Ein Tag erzählt dem nächsten davon, und eine Nacht sagt es der anderen weiter. Dies alles geschieht ohne Worte, ohne einen vernehmlichen Laut. Doch auf der ganzen Erde hört man diese Botschaft, sie erreicht noch die fernsten Länder. Der Sonne hat Gott am Himmel ein Zelt aufgeschlagen. (Psalm 19,2-5 HFA)

Es bleibt dabei: Der Glaube kommt aus dem Hören der (guten) Botschaft; und diese gründet sich auf das, was Christus gesagt hat. Wie ist das nun bei den Juden? Haben sie etwa Gottes Botschaft nicht zu hören bekommen? Doch, natürlich! Es heißt ja in der Heiligen Schrift: »Auf der ganzen Erde hört man diese Botschaft, sie erreicht noch die fernsten Länder.« (Römer 10,17.18 HFA)

Das macht deutlich, dass sich die erlösende Kraft Gottes in Christus in der Schöpfungsgeschichte manifestiert. Die Erlösung der Israeliten am Roten Meer ist von der Schöpfungsgeschichte gekennzeichnet. Sie wurden eine neue Schöpfung. Deshalb sieht Paulus, dass sie „getauft“ wurden (1 Korinther 10,2), was bedeutet, dass sie „wiedergeboren“ wurden.

Dieselbe erlösende/schöpferische Kraft zeigt sich in der Geschichte von Noah, als die geteilten Wasser von oberhalb und unterhalb (des Firmaments) zusammenkamen und Noah mit seiner Familie in der Arche gerettet wurde. Die gesamte Erlösung der menschlichen Rasse wird in der Schöpfungsgeschichte dargestellt und lässt sich wie folgt zusammenfassen:

 

Ereignis

Text

Darstellung

1. Licht von Finsternis

1.Mose 1,1-5

Krieg im Himmel (Offb. 12,7-9). Satan verbreitete Finsternis über Gottes Charakter. Licht leuchtet im Angesicht Christi (2.Korinther 4,6). Henoch, dessen Verkündigung der Gerechtigkeit das Licht in der ersten 1000-Jahr-Periode ist, gipfelte darin, dass er in den Himmel aufgenommen wurde (1.Mose 5,21-24).

2. Trennung der Wasser

2.Mose 1,6-8

Das Licht des Evangeliums lässt Finsternis weichen. Satan und seine Engel trennen sich von Gott (Judas 1,6). Licht und Finsternis kämpfen nun um die Gedanken des Universums (1.Johannes 1,5). Noah, der Verkündiger der Gerechtigkeit in der zweiten 1000-Jahr-Periode. Er überlebt das Zusammenströmen der Wasser von oben und von unten. Durch die Gnade Gottes im ewigen Bund werden die Wasser wieder getrennt (1.Mose 9,9-17).

3. Wasser sammeln sich und trockenes Land erscheint

1.Mose 1,9-13

Der Sämann geht aus, um den Samen des Evangeliums zu säen (Matthäus 13,3). Das Evangelium bietet den Füßen festen Boden und führt aus der Grube des Verderbens heraus (1.Mose 1,9; Psalm 40,3) - Gott beschränkt Satans Wirkungsbereich und setzt den Wassern Grenzen (Hiob 26,10). Der Unterschied zwischen den Königreichen des Lichts und der Finsternis wird im Leben Nimrods und Abrahams und ihrer Nachkommen während der dritten 1000-Jahr-Periode offenbart.

4. Zwei große Lichter und die Sterne

1.Mose 1,14-19

Der Same des Evangeliums manifestiert sich am Himmel - entsprechend dem ersten Tag. Die Himmel verkünden die Herrlichkeit bzw. den Charakter Gottes (Psalm 19,2). Der Bezugsrahmen für die Frau in Offenbarung 12 ist bestätigt (Offenbarung 12,1). Diese Lichter wurden für die festgesetzten Zeiten Gottes gegeben und für den Strom des Lebens, der von Seinem Thron ausgeht (Hesekiel 46 und 47). Christus, die Sonne der Gerechtigkeit, erscheint am Ende der vierten 1000-Jahr-Periode.

5. Fische und Vögel

1.Mose 1,20-23

Das Evangelium offenbart sich im Meer und in der Luft - entsprechend dem zweiten Tag (Hiob 12,7.8). Die Vögel des Himmels waren dazu bestimmt, den Charakter Gottes zu offenbaren. Die Verbindung zum zweiten Tag offenbart auch die Trennung zwischen der Gemeinde in der Wüste und der Gemeinde Roms in der fünften 1000-Jahr-Periode (Offenbarung 12,6). Zwei verschiedene Evangelien werden dargestellt. Das eine wird zum Käfig aller unreinen und verhassten Vögel (Offenbarung 18,2), und das andere bleibt als Christi Menschenfischer (Matthäus 4,19).

6. Tiere und der Mensch

1.Mose 1,24-31

Der Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen und soll Seinen Charakter offenbaren. Auch die Tiere sollten das Licht von Gottes Charakter offenbaren. Wenn der Mensch im zweiten Adam zur Vollendung kommt, sind wir bereit für die Ruhe (1.Mose 1,26; Hiob 12,7; 1.Korinther 15,22). Die 144.000, die am Ende der sechsten 1000-Jahr-Periode erscheinen, werden die Herrlichkeit Gottes offenbaren (Offenbarung 14,1-5).

7. Sabbat/Ruhe

1.Mose 2,1-3

Der große Konflikt endet, und wir gehen in die Ruhe ein, wenn die Finsternis vertrieben wird und es keine Nacht mehr gibt. Die Heiligen sind 1000 Jahre im Himmel (Offenbarung 21,23-25)

 

Der entscheidende Punkt in dieser Tabelle ist, dass Christus am Ende der vierten Periode der Menschheitsgeschichte offenbart wurde. Er ist das Licht der Welt, die Sonne der Gerechtigkeit. Die größte Offenbarung des Lichts kam zu dieser Zeit in die Welt. Es ist auch die Zeit, in der Christus gekreuzigt wurde.

Gott nannte zwei Zeichen, die das Volk davon überzeugen sollten, Mose zu glauben. Das erste Zeichen war die Verwandlung des Stabes in eine Schlange. Das zweite Zeichen war, dass er seine Hand in seinen Mantel (an der Brust) steckte und sie aussätzig herauszog. Diese beiden Zeichen zeigte Mose den Israeliten in Ägypten, aber dem Pharao zeigte er nur die Verwandlung des Stabes in eine Schlange. Hat der Pharao das zweite Zeichen erlebt?

Warum ziehst Du deine Hand zurück, Deine Rechte? Ziehe sie hervor aus Deinem Busen, vertilge! Und doch ist Gott mein König, der von alters her Sieg gab in diesem Land. Du teiltest das Meer durch Deine Kraft, zerschlugst die Köpfe der Krokodile am Wasser; … (Psalm 74,11-13 Schlachter 1951)

Christus ist derjenige, der im Schoß am Busen des Vaters wohnt (Johannes 1,18). Christus ist die Kraft Gottes (1.Korinther 1,24). Als der Pharao und sein Heer in Panik ertranken, war Christus bei ihnen und litt mit ihnen. Psalm 18 spricht von Christus am Kreuz, und wir sehen, dass diese Ausdrucksweise dem ähnelt, was der Pharao am Roten Meer erlebte.

Die Fesseln des Todes umfingen mich, die Ströme Belials schreckten mich; die Fesseln des Totenreiches umschlangen mich, es ereilten mich die Fallstricke des Todes.

Aus dem Glanz vor Ihm gingen Seine Wolken über von Hagel und Feuersglut. Dann donnerte der HERR in den Himmeln, der Höchste ließ Seine Stimme erschallen — Hagel und Feuersglut. Und Er schoss Seine Pfeile und zerstreute sie, Er schleuderte Blitze und schreckte sie. Da sah man die Gründe der Wasser, und die Grundfesten des Erdkreises wurden aufgedeckt von Deinem Schelten, o HERR, von dem Schnauben Deines grimmigen Zorns! (Psalm 18,5.6 und 13-16 Schlachter)

Aussatz ist ein Symbol der Sünde (3.Mose 13), und am Kreuz wurde Christus für uns zur Sünde gemacht (2.Korinther 5,21). Wenn die aussätzige Hand aus dem Busen gezogen wird erkennen wir Christus, gekreuzigt im Tod der Ägypter. Aber in unserem menschlichen Denken sehen wir sie an als von Gott geschlagen und niedergebeugt.

Fürwahr, Er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten Ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. (Jesaja 53,4 Schlachter)

Das Werkzeug des gegenwärtigen Kreuzes offenbart uns die Leiden Christi in der Erfahrung am Roten Meer. Aber Gott musste die Ägypter als ein Lösegeld hingeben, um die Israeliten zu retten, denn das war die einzige Möglichkeit sowohl für die Ägypter als auch für die Israeliten, sich mit dem in Ägypten begangenen Bösen auszusöhnen.

Jetzt kommen wir zum Kernpunkt all dessen, was wir bisher erklärt haben. Wir denken zurück an Kapitel sechs, wie die Menschheit den Satz „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ versteht. Wir denken, dass Gott Seinen Sohn verlässt, weil Seine Gerechtigkeit angeblich den Tod Christi für unsere Erlösung verlangt. Genau dasselbe geschieht in der Geschichte vom Durchzug durch das Rote Meer. Unser Gerechtigkeitssinn lässt uns das Erheben des Stabes und das Zusammenströmen des Wassers als Gottes Rachegericht betrachten, das dem ägyptischen Volk für seine Sünden gegen Israel widerfährt. Unser Gerechtigkeitssinn bringt uns dazu, Gott ohne Seine väterlichen Eigenschaften zu sehen.

Die Finsternis, die die Erde bedeckte, der Donner und die Blitze, die am Kreuz geschahen, werden als Gottes Zorn über die Sünde verstanden, aber in Psalm 18 äußerte Christus die Worte eines Vaters mit gebrochenem Herzen, dessen Sohn gerade von den Menschen ermordet wurde.

Gott scheint der Verderber des Pharaos zu sein, so wie Er auch der Verderber von Christus am Kreuz zu sein scheint. In beiden Fällen wurde Christus gekreuzigt. In beiden Fällen findet Erlösung für Gottes Volk statt. Als Jesus auf der Erde starb, wurden sowohl der Unschuldige als auch die Schuldigen an Kreuze gehängt. Das menschliche Herz verlangt den Tod des Unschuldigen und des Schuldigen, damit sein Gerechtigkeitsempfinden zufriedengestellt wird.[3] Dies basiert auf fleischlichen Vorstellungen davon, was Gott unserer Meinung nach will, und ist von Satan inspiriert. Ich habe dieses Thema in dem Buch Versöhnung, das auf vaterderliebe.de erhältlich ist, ausführlicher behandelt.

Der Tod des relativ unschuldigen Sohnes des Pharaos und aller Erstgeborenen Ägyptens wurde zum Schlüssel für den Auszug der Israeliten aus Ägypten, aber erst der Tod des schuldigen Pharaos am Schilfmeer brachte Israel die volle Erlösung.

Es gibt noch einen weiteren Beweis, den wir im Zusammenhang mit dem Durchzug durch das Rote Meer betrachten müssen, und der bezieht sich auf die endgültige Vernichtung Satans.  Wir haben das im vorigen Kapitel kurz angesprochen. Es heißt, dass Satan mitten im Meer sterben wird (Hesekiel 28,8). Wir wollen uns Vers sieben in diesem Kapitel genau anschauen.

… darum, siehe, will Ich Fremde über dich bringen, die Gewalttätigsten der Völker; die sollen ihre Schwerter gegen die Pracht deiner Weisheit zücken und deinen Glanz entweihen. (Hesekiel 28,7 Schlachter)

Gott sagt uns, dass Satan von einer Armee angegriffen werden wird, die aus den Gewalttätigsten der Völker besteht. Das hebräische Wort für Gewalttätigste bedeutet auch tyrannisch, gewalttätig, Unterdrücker. Jene, die Satan durch die Jahrhunderte hindurch beherrscht hat, spiegeln seinen Charakter wider, und wenn sie erkennen, dass sie verloren sind, wenden sie sich gegen Satan und wollen ihn vertilgen. Das Kapitel in Hesekiel geht weiter:

Wirst du dann angesichts deiner Mörder auch noch sagen: »Ich bin Gott«, da du doch ein Mensch und nicht Gott bist, in der Hand derer, die dich durchbohren? Den Tod der Unbeschnittenen wirst du sterben durch die Hand der Fremden [H2114]! Ja, ich habe es gesagt, spricht GOTT, der Herr. (Hesekiel 28,9.10 Schlachter)

Gott erklärt, dass Fremde Satan töten werden. Es sind Fremde für Gott, weil sie Ihn nicht kennen. Das Interessanteste an dem Wort „Fremde ist, dass es genau das gleiche Wort ist, das Gottes fremdartiges Werk beschreibt.

Denn der HERR wird aufstehen wie auf dem Berg Perazim und wird beben vor Zorn wie im Tal von Gibeon, um Sein Werk, ja, Sein fremdartiges [H2114]  Werk auszuführen, und Seine Arbeit, ja, Seine unerhörte Arbeit zu vollbringen. (Jesaja 28,21 Schlachter)

Gottes fremdartiges Werk besteht darin, dass Er sich abwendet und die natürlichen Konsequenzen geschehen lässt. Am Ende wird Gott sich abwenden und zulassen, dass die böse Saat, die Satan in den Völkern gepflanzt hat, aufgeht und ihn vernichtet. Aber genau wie in der Geschichte vom Roten Meer wird es den Anschein haben, dass Gott Satan vernichtet hat.

Die Wasser des Roten Meeres stellen Menschen und Nationen dar.

Und er sprach zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, wo die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und Nationen und Sprachen. (Offenbarung 17,15 Schlachter)

Diese Wasser wurden von Satan durch sein gewalttätiges, tyrannisches Wesen aufgewühlt. Der Leviathan, der auch Satan symbolisiert, zeigt diese Eigenschaft.

Es (Leviathan) wühlt das Wasser auf, wie wenn es siedet, und lässt es brodeln wie im Salbentopf. Im Meer bleibt eine helle Spur zurück, sie leuchtet silberweiß wie Greisenhaar. (Hiob 41,23.24 GN)

Die Wut, die Satan in den Menschen entfacht hat, wird auf ihn selbst zurückfallen. Er wird ertränkt werden in der Ernte der gewalttätigen Saat, die er in die Menschen gesät hat. Gott lässt sich nicht spotten, dann was Satan gesät hat, das wird er ernten. Aber selbst in diesem Prozess wird Christus gekreuzigt. Er hat Luzifer erschaffen und liebt ihn. Es ist für Ihn eine Qual mitanzusehen, wie Satan zu seinem Ende kommt. Jeder Atemzug von Satan kommt von Christus, und deshalb leidet Christus mit ihm bis zum Ende. Aber die Menschheit betrachtet Christus als von Gott geschlagen, nicht als vom Menschen geschlagen. Ist es nicht an der Zeit, aus der Blindheit unseres oberflächlichen Lesens der Bibel herauszukommen?

Werden wir uns mit einem oberflächlichen Lesen der Heiligen Schrift zufrieden geben? Diese Geschichte vom Roten Meer ist so reich an Bedeutung; und es gibt noch andere Dinge, die wir noch nicht behandelt haben. Es gibt eine Verbindung zwischen Baal-Zephon, dem Herrn des Nordens, und dem König des Nordens, der in Daniel 11,45 seine prächtigen Zelte zwischen dem herrlichen Berg und dem Meer aufbaut. Aber wir werden das jetzt nicht weiter vertiefen. Es ist nur ein Beispiel dafür, wie reich das Wort Gottes ist und wie viel mehr hier erforscht werden kann.

Wir werden diese Dinge in alle Ewigkeit studieren und sie doch niemals ausschöpfen. Ich habe über diese Geschichte gebetet und meinen Vater im Himmel gebeten, sie mir zu erklären. Das, was ich hier mit euch geteilt habe, ist, was mir gegeben wurde. Wie viel reicher und schöner ist diese Geschichte in diesem Licht! Wahrlich, Gottes Gedanken sind nicht unsere Gedanken, und unsere Wege sind nicht Seine Wege. Willst du an das Evangelium vom Roten Meer glauben? Oder willst du in der finsteren Vorstellung verharren, dass Gott ein Kriegsmann ist, der Seine Feinde ertränkt? Wie du richtest, so wirst du gerichtet werden.

Fassen wir diese Geschichte in Bezug auf unsere zehn Werkzeuge noch einmal zusammen:

Werkzeug

Anwendung

1. Familie

Auch die Ägypter sind Gottes Kinder, obwohl sie Ihn weniger kennen als die Israeliten. Wir können sie nicht einfach als Feinde Gottes ansehen. Sie haben sich selbst zu Feinden Gottes gemacht, aber Gott hat sie genauso geliebt wie die Israeliten. Er kennt kein Ansehen der Person.

2. Evangelium Charakter

Jesus hat nie jemanden ertränkt, als Er hier auf der Erde war. Die jüdischen Führer machten sich selbst zu Seinen Feinden, so dass ihr Haus wüst gelassen wurde. Er tötete sie nicht, sondern erlaubte ihnen, Ihn zu töten.

3. Feindschaft

Mose erklärte, dass sie die Ägypter nie mehr wiedersehen würden (2.Mose 14,13). Das hat Gott nicht gesagt. Er sagte nur, Er würde durch Pharao verherrlicht werden. Das Herz des Pharaos war so verhärtet, dass er die Warnzeichen der Wolkensäule, die sich hell und dunkel zeigte, nicht erkannte und auch nicht die Warnung, umzukehren, als sie stecken blieben.

4. Zwei Spiegel

Der Befehl Gottes an Mose, seine Hand zu erheben, damit die Wasser wieder zusammenfließen, scheint im Spiegel des Alten Bundes Gott zu sein, der die Ägypter tötet. Im Neuen Bund begab sich der Pharao auf einen Weg der Erlösung ohne Glauben zu haben, und die Engel konnten die Wasser nicht zurückhalten. Die Wasser symbolisieren die Nationen, die schließlich Satan durch den Zorn, den er in ihnen gepflanzt hat, vernichten werden.

5. Engelschutz

Die Engel beschützten die Israeliten beim Durchzug durch das Rote Meer, hörten damit jedoch auf, als die Ägypter durchzogen.

6. Erde Fluch

Der mangelnde Glaube des Pharaos machte es unmöglich, dass die Wasser geteilt blieben. Wie in den Tagen Noahs strömten die Wasser wegen ihrer Bosheit zusammen.

7. Projektion

Wenn wir die Bibel lesen, denken wir, dass Gott genauso ist wie wir; und da Pharao ein grausamer Tyrann war, denken wir natürlich, dass er den Tod verdient hat. Wir glauben, dass der Pharao von Gott geschlagen und niedergebeugt wurde, aber in Wirklichkeit erlitt Christus die Qualen der Kreuzigung durch den Tod des Pharaos und der ägyptischen Soldaten.

8. Zwei Bündnisse

Der Tod des Pharaos und seiner Soldaten verstärkte Israels Vorstellung, dass Gott ein Gott des Krieges sei. Dieser sündhafte Wesenszug wurde in der Geschichte vom Roten Meer überfließend. Er wird auch überfließend für alle, die glauben, dass Gott persönlich die Ägypter ertränkt hat.

9. Wahres Kreuz

Christus wurde im Roten Meer durch den Verlust der Ägypter gekreuzigt. Sie wurden als Lösegeld gegeben, um Israel zu retten. Der unschuldige erstgeborene Sohn des Pharao wurde in Ägypten getötet und der schuldige Pharao wurde im Roten Meer getötet, womit der Versöhnungsprozess für Israel abgeschlossen war. Genauso wurde Christus zuerst getötet, um unseren Geist zu öffnen, aber die Versöhnung wird für uns vollendet, wenn die Gottlosen zusammen mit Satan vernichtet werden.

10. Gottes Gericht

Der Pharao dachte, er hätte die Israeliten in eine Falle gelockt, aber diese Falle vernichtete ihn selbst. Gott richtete den Pharao, indem Er ihm erlaubte, die Konsequenzen seiner eigenen Entscheidungen zu tragen. Wenn Gott die Ägypter ins Wasser gelockt hätte, könnte man sagen, dass Gott sie getötet hat; doch Er versuchte, sie daran zu hindern, ins Wasser zu gehen, und löste ihre Wagenräder, um sie zu bremsen (Psalm 9,16).

 

 

 

Wir werden die weiteren Kapitel dieses Buches nach und nach veröffentlichen, sobald sie fertig übersetzt sind.

Das englische Original: Mirror Principle

Anmerkung: 

Der Autor Adrian Ebens hat in seinem neuen Buch „Das Spiegelprinzip“ (Mirror Principle) vorwiegend die englische Bibelübersetzung „New Living Translation“ benutzt. Um dem in unserer deutschen Übersetzung zu entsprechen, haben wir vorwiegend aus den deutschen Bibelübersetzungen „Hoffnung für Alle“ und aus der „Gute Nachricht Bibel 2018“ zitiert, und auch einige andere Bibelübersetzungen benutzt. Die jeweils benutzte Version ist immer hinter der Bibelvers-Angabe angeführt.

Abkürzungen:

HFA – Hoffnung für Alle

GN – Gute Nachricht Bibel 2018

Schlachter – Schlachter 2000


[1] Siehe Daniel 10,13 und 21

[2] Göttliches Risiko ist zum Download erhältlich auf vaterderliebe.de

[3] Siehe Versöhnung Kapitel 9 für weitere Einzelheiten zu diesem Thema. Zum Download erhältlich auf vaterderliebe.de