Du bist ein Geschenk vom Vater für seinen Sohn!
veröffentlicht Nov 07, 2014 von Jutta Deichsel in Gott liebt Dich
„Denn Gott hat die Welt so geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Gott liebte die Menschen so sehr, dass er um ihrer Rettung willen seinen Sohn an die Welt hingab — und in dieser Gabe schenkte er ihnen den ganzen Himmel!
(Christus ist Sieger 273)
So wie der Sohn ein Geschenk der Agape-Liebe des Vaters für uns ist, so sind auch wir als sein erlöstes Volk ein Agape-Geschenk vom Vater für seinen Sohn:
„Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.“
(Johannes 17, 6)
„Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind.“.
(Johannes 17, 9)
„Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.“
(Johannes 17, 24)
„Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich es auferwecke am letzten Tage.“
Johannes 6, 39
„Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer denn alles.“
Johannes 10, 29
„Weil wir die Gabe seines Vaters sind und die Frucht seines Wirkens, liebt uns Jesus.“
(Das Leben Jesu 478)
Aus Liebe zu seinem Vater und aus Liebe zu uns ist Jesus seinen blutbefleckten Pfad gegangen. Und er hat es nicht bereut. Obwohl er der König über das gesamte Universum werden wird, schaut er nicht auf eine materielle Belohnung. Sein Königreich ist auf Beziehungen aufgebaut und seine größte Freude besteht darin, eine liebevolle und persönliche Beziehung mit jedem seiner Kinder zu haben. Jesu Königreich ist ein Familien-Königreich. Wie kostbar ist jeder Mann und jede Frau in den Augen des Vaters und des Sohnes. Wie es im Buch Jesaja 13, 12 heißt:
„daß ein Mann teurer sein soll denn feines Gold und ein Mensch werter denn Goldes Stücke aus Ophir.“
„Der Heiland betrachtet die Seelen, welche er durch sein kostbares Blut erkauft hat, mit unendlicher Zärtlichkeit. Sie sind der Lohn seiner unergründlichen Liebe. Er blickt mit unaussprechlichem Verlangen auf sie.“
(Fußspuren des großen Arztes 46)
„Die Erlösten Christi sind seine Juwelen, seine köstlichen und besonderen Schätze. „Denn wie edle Steine werden sie in seinem Lande glänzen,“ „der Reichtum seines herrlichen Erbes“. Sacharja 9,16; Epheser 1,18. An ihnen wird er, weil „seine Seele gearbeitet hat, ... seine Lust sehen und die Fülle haben“. Jesaja 53,12“
Diener des Evangeliums 445
Vielleicht siehst du dich selbst als eine schwache zitternde Seele mit schlimmen Charakterzügen an, als eine der geringsten unter Gottes Kindern?
Um so mehr wendet dir der gute Hirte seine Fürsorge zu, um so mehr sorgt er sich um dich.
"Wie elend auch jene Menschen sein mögen, von denen sich andere mit Verachtung abwenden, so sind sie doch nicht zu niedrig, nicht zu elend, um von Gott beachtet und geliebt zu werden. Es verlangt Christum darnach, daß die von Sorge und Kummer Niedergebeugten und Bedrückten zu ihm kommen möchten; er sehnt sich darnach, ihnen das Licht, die Freude und den Frieden zu geben, die nirgends sonst gefunden werden. Die ärgsten Sünder sind die Gegenstände seines tiefen Mitleids und seiner inbrünstigen Liebe. Er sendet seinen Heiligen Geist, ihnen in Liebe nachzugehen und zu versuchen, sie zu sich zu ziehen.“
(Christi Gleichnisse 223)
„Engel der Herrlichkeit, welche stets das Angesicht des Vaters im Himmel schauen, freuen sich seinen Kindern zu dienen. Engel sind stets gegenwärtig, wo sie am nötigsten sind, bei solchen, welche den härtesten Kampf mit dem eigenen Ich zu kämpfen haben und deren Umgebung am meisten entmutigt. Schwache zitternde Seelen mit den schlimmsten Charakterzügen bilden ihre besondere Sorge. Das, was selbstsüchtige Herzen für einen erniedrigenden Dienst ansehen würden, denen zu dienen, die elend und in jeder Weise niedrigen Charakters sind, ist das Werk heiliger, sündloser Wesen aus den himmlischen Höfen.“
(Fußspuren des großen Arztes 107)
„Du, der du dich am unwürdigsten fühlst, fürchte dich nicht, deine Sache Gott anzuvertrauen. Als er sich selbst in Christo für die Sünden der Welt dahingab, übernahm er den Fall einer jeden Seele. “Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschonet, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?” Römer 8,32. Wird er diese gnadenvolle Verheißung, die er zu unserer Ermutigung und Stärkung gegeben hat, nicht auch erfüllen?“
(Christi Gleichnisse 172)
Also, vergiss nie, dass du eine kostbare Gabe des Vaters für seinen geliebten Sohn bist und dass dich niemand aus Jesu Hand und aus des Vaters Hand reißen kann:
„Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen.Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer denn alles; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen.
Ich und der Vater sind eins.“
(Johannes 10, 27 - 29)