Gottes Frieden für Dich

veröffentlicht Jan 19, 2014 von Jutta Deichsel in Gott liebt Dich

"Er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt." 

Jesaja 53,5.

Verlass dich auf den Herrn im Glauben. Er zieht die Seele im Gebet zu sich und lässt uns seine kostbare Liebe spüren. Wir kommen ihm nahe und können innige Gemeinschaft mit ihm haben. Wir erkennen seine Sanftmut und sein Mitgefühl deutlicher, und unsere Herzen werden angerührt und zerbrochen durch die Betrachtung der Liebe, die uns geschenkt ist. Wir spüren tatsächlich, dass Christus im Herzen wohnt ... Unser Friede ist wie ein Wasserstrom (Jesaja 48,18), die Wellen seiner Herrlichkeit rollen in unser Herz und wir halten das Mahl mit Jesus und er mit uns. Offenbarung 3,20b. Wir erkennen die Liebe Gottes und ruhen in seiner Liebe. Das kann keine Sprache beschreiben, es liegt jenseits unseres Wissens. Wir sind eins mit Christus, unser „Leben ist verborgen mit Christus in Gott“. Wir besitzen die Zusicherung, dass wir, wenn er — unser Leben — sich offenbaren wird, dann werden auch wir „offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit“. Kolosser 3,3.4. Mit fester Zuversicht können wir Gott unseren Vater nennen. Sons and Daughters of God 311.

 {DG 14.1}

 

Glaube an Christus bedeutet mehr, als dass uns nur die Sünden vergeben werden. Die Sünden werden tatsächlich von uns genommen und das so entstandene Vakuum mit den Gaben des Heiligen Geistes gefüllt. Wir erfahren göttliche Erleuchtung und Freude im Herrn, überwinden unsere Selbstsucht und genießen den Segen der ständigen Gegenwart Christi, durch die unser Leben von Reinheit und Befreiung aus der Sünde geprägt ist. Die ganze Herrlichkeit des Erlösungsplanes wird an uns sichtbar. Wer den Heiland annimmt, erfährt vollkommenen Frieden, allumfassende Liebe und unerschütterliche Gewissheit. Wo immer die Schönheit und Reinheit Christi sich im Leben eines Menschen offenbaren, ist das ein Zeugnis dafür, dass Gott seinen Sohn tatsächlich als Heiland in diese Welt gesandt hat.

{BRG 342.2}

 

Alles, was uns betrifft, sei es Freude oder Leid, berührt auch Gott. Nichts, was unserem Frieden dienen kann, ist für ihn zu gering, daß er nicht darauf achtete. Kein Kapitel unserer Lebensgeschichte, das er nicht lesen könnte; keine Lebenssituation, die sich mit seiner Hilfe nicht meistern ließe. {BW 104.2}

 

Es verlangt Christum darnach, daß die von Sorge und Kummer Niedergebeugten und Bedrückten zu ihm kommen möchten; er sehnt sich darnach, ihnen das Licht, die Freude und den Frieden zu geben, die nirgends sonst gefunden werden. Die ärgsten Sünder sind die Gegenstände seines tiefen Mitleids und seiner inbrünstigen Liebe.

{CGl 223.2}

 

Es ist nicht der Wille Gottes, daß wir mit wundem und brechendem Herzen in stummem Schmerz gebeugt bleiben, sondern er will, daß wir über uns in sein liebevolles Angesicht schauen. Der segnende Heiland steht bei vielen, deren Blicke so von Tränen umflort sind, daß sie ihn nicht erkennen. Er sehnt sich danach, unsere Hand zu ergreifen und uns zu führen, wenn wir uns in kindlichem Vertrauen auf ihn verlassen. Sein Herz ist für unseren Kummer, unsere Leiden und Sorgen immer offen; er hat uns stets mit unendlicher Liebe und reicher Güte umgeben. Wir können unser Herz in ihm ruhen lassen und uns in seine große Güte versenken. Er wird die Seele aus den täglichen Sorgen und Schwierigkeiten hinweg in das Reich des Friedens versetzen.

{BL 14.4}

 

Unser Heiland ging von Haus zu Haus, heilte die Kranken, tröstete die Traurigen, beruhigte die Leidenden und brachte den Untröstlichen Frieden. Er nahm kleine Kinder in die Arme, segnete sie und sprach den müden Müttern Hoffnung und Trost zu. Mit nie versagender Zärtlichkeit und Sanftheit trat er jeder Art menschlichen Elends und Leides entgegen. Nicht für sich sondern für andere wirkte der Heiland; er war aller Diener. Es war seine Speise, sein Trank, allen, mit denen er in Berührung kam, Hoffnung und Stärkung zu spenden.

{DE 166.3}