Maranatha Media: German
Veröffentlicht Nov 14, 2023
Seiten 32
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Der wahre Mitternachtsruf

„Von den großen religiösen Bewegungen seit den Tagen der Apostel war keine freier von menschlichen Unvollkommenheiten und Tücken Satans als jene im Herbst 1844. Selbst jetzt, nach vielen Jahren, fühlen alle, die an jener Bewegung teilgenommen haben und fest auf dem Boden der Wahrheit geblieben sind, noch immer den heiligen Einfluß jenes gesegneten Werkes und bezeugen, daß es von Gott kam.“ {Der große Kampf Seite 404}

„Während ich am Familienaltar betete, kam der Heilige Geist über mich, und ich schien immer höher zu steigen, weit über die dunkle Welt. Ich sah mich nach den Adventisten in der Welt um, konnte sie aber nicht finden. Da sagte eine Stimme zu mir: „Sieh noch einmal hin, aber schau ein wenig höher“. Jetzt erhob ich meine Augen und sah einen geraden, schmalen Pfad, der hoch über der Welt aufgeworfen war. Auf diesem pilgerten die Adventisten nach der heiligen Stadt, die am andern Ende des Pfades lag. Hinter ihnen, am Anfang des Weges, war ein helles Licht, das der „Mitternachtsruf“ war, wie mir ein Engel sagte.

Dieses Licht schien den ganzen Pfad entlang und war ein Licht für ihre Füße, damit sie nicht straucheln möchten. Jesus selbst ging seinem Volk voran, um es zu leiten. Solange die Adventgläubigen ihre Augen auf ihn gerichtet hielten, waren sie sicher.“ (Frühe Schriften Seite 12)