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Das Spiegelprinzip - Kapitel 30 - Das Opfersystem und das Heiligtum

veröffentlicht Dez 20, 2023 von Adrian Ebens in Der Charakter Gottes
Übersetzt von Franziska Bunkus, editiert von Jutta Deichsel
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Kapitel 30 - Das Opfersystem und das Heiligtum

In Kapitel 17 haben wir die tiefere Bedeutung der Opferung von Isaak untersucht. Wir haben die natürliche Neigung des Menschen entdeckt, etwas für ihn Wertvolles zu töten, um seine Sünden zu sühnen. Alle Menschen sind im Herzen Heiden, weil sie Gott feindlich gesinnt sind und versuchen, ihr Gottesbild durch Opfer zu beschwichtigen.

Adam und seine Söhne kamen an die Grenze zum Garten Eden, um ein Lamm als Sündopfer darzubringen. Die Bibel gibt einen Hinweis darauf, wie oft es dargebracht wurde:

Und es begab sich am Ende der Tage, daß Kain von der Frucht des Feldes ein Geschenk für Jehova brachte; und Abel, er brachte auch von den weiblichen Erstlingen seiner Herde, auch von ihren Fetten; und Jehova sah auf Abel und auf sein Geschenk … (1.Mose 4,3.4 engl. NLT)

Diese Worte bedeuten am Ende eines Zyklus. Es ist nicht eindeutig, ob dieser Zyklus ein Jahr oder eine Woche ist. John Wesley scheint ein Jahr zu bevorzugen, weil er es zuerst erwähnt, aber er deutet auch an, dass es einmal pro Woche sein könnte:

Im Laufe der Zeit - Am Ende der Tage, entweder am Ende des Jahres, als sie ihr Fest der Ernte hielten, oder am Ende der Wochentage, am siebten Tag; zu einer bestimmten Zeit brachten Kain und Abel Adam, dem Priester der Familie, jeder eine Opfergabe für den Herrn; - John Wesley, Kommentar zu 1.Mose 4,3

Je öfter ein Mensch Tiere tötet, desto weniger empfindet er bei diesem Vorgang. Nach einer gewissen Zeit wäre das Töten eines Lamms einmal im Jahr viel schmerzhafter als einmal pro Woche. Innerhalb von ein oder zwei Jahren würde das Herz fast nichts mehr empfinden, nachdem man mehr als 100 Tiere getötet hat.

Wie wir bereits erwähnt haben, gab Gott Adam das Opfersystem als Spiegel dessen, was Adam dem Sohn Gottes antat. Es sollte ihm das wahre Grauen dessen vor Augen führen, was seine Sünde Christus antut. Die Handlung der Hingabe beim Opfern eines Lammes bestand nicht darin, den Schöpfer durch ein Opfer zu besänftigen, sondern darin, dem Schöpfer die böse Tat zu bekennen, die in seinem Herzen war, und darauf zu vertrauen, dass Gott ihm dieses Böse vergibt.

Das gesamte Opfersystem im Heiligtumsdienst dreht sich um den Priester, der Tiere opfert und das Blut im Tempel darbringt. Wie konnte Gott ein solches System für Israel einführen, wenn Er gar keine Opfer wollte?

Opfer und Gaben hast Du nicht gewollt; Ohren aber hast Du mir bereitet; Brandopfer und Sündopfer hast Du nicht verlangt. (Psalm 40,7 Schlachter)

Wie wir in Kapitel 27 gesehen haben, war die gesamte Sinai-Erfahrung ein Spiegel des Alten Bundes. Das Volk weigerte sich, auf Gott zu hören oder die Dinge auf Seine Weise durchzuführen. Wenn unser Vater im Himmel mit Seinen Kindern wandeln wollte, musste Er die Dinge auf ihre Weise tun und versuchen, sie durch ihre falschen Vorstellungen zu lehren.

Gott sagte zu Mose, dass sie Ihm ein Heiligtum bauen sollten:

Und sie sollen Mir ein Heiligtum machen, damit Ich in ihrer Mitte wohne! (2.Mose 25,8 Schlachter)

Damit Gott in Israels Mitte wohnen konnte, musste Er durch ihre Art zu leben, zu handeln und zu denken zu ihnen kommen. Er konnte nicht in Seiner Denkweise zu ihnen kommen, weil sie nichts darüber wussten, wie Gott lebt. 2.Mose Kapitel 25 bis 27 beschreiben die Einzelheiten des Heiligtums.

Das Volk sollte seine Opfer in den Vorhof bringen. Sie sollten das Leben des Tieres nehmen, und dann sollte der Priester das Blut an die Hörner des Opferaltars streichen. Dann entfernte der Priester das gesamte Fett des Tieres und legte den Rest auf den Altar, um es zu verbrennen.

Abgesehen von den Sündopfern, die das Volk darbrachte, sollten die Priester zweimal täglich ein Lamm opfern, eines am Morgen und eines am Abend (4.Mose 28,4). Am Sabbat opferten sie dann vier statt zwei Lämmer (4.Mose 28,9.10). Das sind 834 Lämmer, die jedes Jahr geschlachtet wurden. An jedem Neumond sollten sie sieben Lämmer opfern (4.Mose 28,11). Während des Festes der ungesäuerten Brote opferten sie jeden Tag sieben Lämmer zusätzlich zu den täglichen Opfern (4.Mose 28,19.24). An Pfingsten opferten sie sieben Lämmer, am Posaunenfest sieben Lämmer, am Versöhnungstag sieben Lämmer und am Laubhüttenfest 98 Lämmer. Das ergibt eine Gesamtzahl von 1086 Lämmern pro Jahr, abgesehen von den Widdern, Stieren und Sündopfern, die jeder Einzelne das Jahr über brachte. Hat Gott dieses ganze Schlachten von Tieren verlangt?

Samuel aber sprach zu Saul: Hat der HERR dasselbe Wohlgefallen an Schlachtopfern und Brandopfern wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorsam ist besser als Schlachtopfer und Folgsamkeit besser als das Fett von Widdern! (1.Samuel 15,22 Schlachter)

Hat das Schlachten von Tieren die Menschen vom Sündigen abgehalten?

Im Gesetz zeigt sich nur ein Schatten von dem, was Gott künftig schenken will – ein Schatten, nicht die eigentliche Gestalt. Deshalb kann das Gesetz die Menschen, die im irdischen Heiligtum vor Gott treten, auch niemals zur Vollendung führen – obwohl nach Anordnung des Gesetzes Jahr für Jahr immer wieder die gleichen Opfer für sie dargebracht werden. Wenn die Menschen durch das Gesetz und die von ihm vorgeschriebenen Opfer ein für alle Mal von ihren Sünden gereinigt werden könnten, dann hätten sie doch einmal mit dem Opfern aufhören müssen, weil sie sich nicht mehr schuldig gefühlt hätten. (Hebräer 10,1.2 GN)

Wenn wir im ersten und zweiten Buch Mose von all diesen Vorschriften lesen, wie viele Lämmer geschlachtet und wie sie geopfert werden sollten, müssen wir das mit dem in Einklang bringen, was Gott zur Zeit Jeremias sagte:

Als Ich eure Vorfahren aus Ägypten herausführte, habe Ich ihnen nicht befohlen, Mir Brand- oder Mahlopfer darzubringen. Aber das habe Ich zu ihnen gesagt: ›Gehorcht Mir und lebt nach den Geboten, die Ich euch gebe. Dann wird es euch gut gehen: Ich will euer Gott sein und ihr sollt Mein Volk sein.‹

Aber sie hörten nicht auf Mich, sondern taten, was ihr böses und eigensinniges Herz ihnen eingab. Sie wandten sich von Mir ab und kehrten Mir den Rücken. So war es schon damals, als Ich eure Vorfahren aus Ägypten führte, und so ist es geblieben bis auf den heutigen Tag. Immer von Neuem schickte Ich euch Meine Diener, die Propheten; aber niemand von euch kümmerte sich darum, niemand hörte auf Mich. Ihr seid starrsinnig geblieben und habt es noch schlimmer getrieben als eure Vorfahren. (Jeremia 7,22-26 GN)

Verstehen wir, was Gott damit sagt? Er wollte all diese Opfer nie. All diese Dinge waren ein Spiegel dessen, wovon sie dachten, es sei nötig, um Gott zu gefallen. Das gesamte Opfersystem ist ein Spiegel des menschlichen Denkens.

Wir erinnern uns an Kapitel 8, in dem die sechs Aspekte beschrieben werden, wie der Spiegel funktioniert:

  1. Er spiegelt ihnen ihre eigenen Gedanken zurück.
  2. Gleichzeitig versucht Er, ihnen durch ihre vorgefassten fehlerhaften Meinungen etwas zu lehren.
  3. Wenn sie Seine wahre Botschaft nicht verstehen, dann offenbart sich ihr Charakter - durch dieses Missverstehen - noch deutlicher.
  4. Christus sagt oder tut etwas, das ihrer Weltanschauung widerspricht.
  5. Sie müssen eine Entscheidung treffen: Ein neues Verständnis annehmen oder in ihrer Sünde bleiben.
  6. Denen, die die Wahrheit annehmen, gibt Er Seinen Geist, der ihnen hilft, ihre Denkweise zu ändern.

Wenn wir die obigen Punkte auf die Opfer beziehen, stellen wir fest:

  1. Gott gab ihnen Opfer entsprechend ihren eigenen Wünschen.
  2. Gott versuchte, ihnen anhand ihrer vorgefassten, irrigen Meinungen wichtige Wahrheiten zu vermitteln. Tiefe geistliche Wahrheiten verbinden die Leiden Christi mit den Tieropfern.
  3. Gott sandte Propheten, um sie mehr zum Gehorsam als zum Opfern zu ermutigen, aber das Volk verhärtete ihre Herzen.
  4. Christus bot ihnen Vergebung an, indem sie auf die bronzene Schlange schauen sollten anstatt zu opfern, aber sie erkannten den tieferen Sinn nicht.
  5. Sie lehnten ein neues Verständnis der Dinge ab.
  6. Diesen Punkt erreichten sie nie, und so verharrten sie in ihrer Täuschung.

Israel leugnete die tiefere Bedeutung der Opfer als Ausdruck dessen, was sie Ihm antaten. Deshalb konnten sie es nicht unterlassen, Jesus tatsächlich zu töten, als Er auf die Erde kam.

Der Prophet Daniel prophezeite, dass der Messias, als Er kam, Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen würde.

Und Er (Christus) wird mit den Vielen einen festen Bund schließen eine Woche lang; und in der Mitte der Woche wird Er Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen. (Daniel 9,27 Schlachter)

Jesu Lehren über die Nächstenliebe, die Feindesliebe und darüber, denen zu vergeben, die uns verletzen, haben den Weg zum Ende des Opfers und der Opferbereitschaft aufgezeigt. Aber das Volk lehnte Ihn ab. Gott musste die Opfer auf eine Art und Weise aufhören lassen, die das Volk verstand: Er erlaubte den Römern, den Tempel im Jahr 70 n. Chr. zu zerstören, und das Opfern hörte auf.

Der springende Punkt bei all dem ist, dass das gesamte Heiligtumssystem als eine Offenbarung der menschlichen Vorstellungen von Versöhnung entwickelt wurde. Gott sprach durch ihre falschen Vorstellungen wertvolle Wahrheiten in dieses System hinein.

Ein weiterer Beweis dafür, dass das Opfersystem menschliche Vorstellungen widerspiegelt, ist die Bronze, die für die Gegenstände im Vorhof verwendet wurde. Dieses Metall ist nicht von Gott geschaffen. Bronze ist eine Legierung aus Kupfer und Zinn. Es ist ein von Menschen gemachtes Metall, das von Tubal-Kain, einem Nachkommen Kains, erfunden wurde.

Auch Zilla bekam einen Sohn: Tubal-Kain; er war der Erste, der Geräte aus Bronze und Eisen herstellte. Seine Schwester hieß Naama. (1.Mose 4,22 HFA)

Hätte Gott die Opfer als Teil Seines Denkens eingeführt, wäre der Opferaltar aus Gold und Silber oder zumindest aus Kupfer gemacht worden; denn das sind Metalle, die Er geschaffen hat. Aber die Verwendung eines von Menschenhand geschaffenen Metalls für den Opferaltar sagt uns, dass die Opfer das sind, was die Menschen brauchen, um ihre Sünde zu versöhnen.

Wie wertvoll ist doch das Spiegelprinzip, das uns sowohl die Wahrheit über die menschliche Natur als auch über den Charakter Gottes offenbart. Unser Vater wollte nie, dass Tiere geschlachtet werden. Lämmer sind reine, unschuldige Geschöpfe. Er wollte nicht, dass über 1000 solcher Lämmer jedes Jahr getötet werden. Als Salomo den Tempel in Jerusalem einweihte, tötete er 120.000 Schafe! (1.Könige 8,63). Hat Gott das gewollt? Nein, niemals hat Er das gewollt. Unser Vater ist der Lebensgeber, Er ist nicht der Verderber.

Das Opfersystem wurde eingeführt, weil Israel zu Gott sagte: „Alles, was Du befiehlst, das wollen wir tun.“ Sie sagten Gott damit, dass sie der Hagar-Lösung folgen, und die Dinge auf ihre eigene Weise machen wollten.

Gott hat das Opfersystem in Eden so eingerichtet, dass wahrscheinlich einmal pro Jahr ein Lamm geopfert werden sollte, aber die Menschen machten daraus ein Blutbad mit über 1000 Lämmern pro Jahr für den Tempel und tausende weitere für jeden einzelnen Sünder.

Jetzt, da wir diese Wahrheit verstehen, können wir auch Johannes' Worte in der Offenbarung besser einordnen:

Dann erhielt ich ein Rohr, das wie ein Messstab war, und jemand sagte: »Steh auf und miss den Tempel Gottes aus und den inneren Vorhof, in dem der Altar steht. Zähle, wie viele Menschen dort beten. Den äußeren Vorhof lass weg! Dort brauchst du nicht zu messen, weil er den Fremden preisgegeben wird. Zweiundvierzig Monate lang werden sie die Heilige Stadt verwüsten. (Offenbarung 11,1.2 GN)

Der äußere Vorhof war der Ort, an dem die Opfer dargebracht wurden. Gott zeigte Johannes, dass in den letzten Tagen eine Botschaft aufkommen würde, in der das Prinzip des Opferns als ein von Satan inspiriertes menschliches Verlangen identifiziert werden würde.

Ein Mann, der begann, das Licht in dieser Wahrheit zu entdecken, war der Arzt und Theologe E. J. Waggoner. Beachte, was er über das Opfern schrieb und woher es kam.

„Aber“, wird jemand sagen, „ihr habt die Versöhnung ganz auf die Seite der Menschen gestellt; ich bin immer gelehrt worden, dass der Tod Christi Gott mit den Menschen versöhnte; dass Christus starb, um Gottes Gerechtigkeit zu befriedigen und ihn zu besänftigen.“ Nun, wir haben die Frage der Versöhnung genau dort gelassen, wo die Heilige Schrift sie hingestellt hat; und obwohl sie viel über die Notwendigkeit zu sagen hat, dass der Mensch mit Gott versöhnt werden muss, deutet sie nicht ein einziges Mal darauf hin, dass Gott mit dem Menschen versöhnt werden muss. Die Notwendigkeit einer solchen Sache anzudeuten, bedeutet eine schwere Anklage gegen den Charakter Gottes. Diese Vorstellung ist durch das Papsttum in die christliche Kirche gekommen, welches sie wiederum aus dem Heidentum übernahm. Im Heidentum stellte man sich Gott einzig als ein Wesen vor, dessen Zorn durch Opfer besänftigt werden muss. Present Truth UK 21. September 1893, S. 386.7

Die Idee eines Sühneopfers ist, dass der Zorn besänftigt werden muss. Aber beachte besonders, dass wir es sind, die das Opfer verlangen, und nicht Gott. Er stellt das Opfer zur Verfügung. Die Vorstellung, dass Gottes Zorn besänftigt werden muss, damit wir Vergebung erlangen können, findet in der Bibel keine Bestätigung. Es ist der Gipfel der Absurdität zu erklären, Gott sei so zornig auf die Menschen, dass Er ihnen nicht vergeben werde, wenn nicht etwas zur Besänftigung Seines Zorns zur Verfügung gestellt werde, und dass Er deshalb Selbst das Opfer bringt, durch das Er besänftigt wird. ... Present Truth UK 30. August 1894, S. 549.8

Es ist an der Zeit, Buße dafür zu tun, dass wir geglaubt haben, Gott wolle Blutopfer.

Wir können nun erkennen, dass Gott Seinen Sohn für uns sterben ließ, um uns von der Täuschung zu befreien, dass Gott uns nur durch ein Blutopfer vergeben würde. Das Gesetz spiegelt die menschliche Sichtweise wider, wenn es heißt, dass es ohne Blutvergießen keine Vergebung gibt (Hebräer 9,22).

In dieser Erkenntnis liegt ein so kostbares Licht. Das Gesetz Moses spricht zu uns von dem menschlichen Problem eines Blutopfers. Gott ruft uns jetzt auf, diese Dinge zu bereuen, uns Seinem Sohn zuzuwenden und Seinen Geist zu empfangen.

Ich bin so dankbar, dass Jesus bereit war zu sterben, um mich in meinem falschen Verständnis von Versöhnung zu erreichen. Nichts anderes konnte mich erreichen als nur der Tod Christi. Dafür bin ich auf ewig dankbar. Aber jetzt, da ich befreit bin, kann ich den äußeren Vorhof hinter mir lassen und zur Vollkommenheit in Christus aufbrechen. Willst du dich mir anschließen?

 

 

Wir werden die weiteren Kapitel dieses Buches nach und nach veröffentlichen, sobald sie fertig übersetzt sind. Alle Kapitel findest du hier.

Das englische Original: Mirror Principle

Anmerkung: 

Der Autor Adrian Ebens hat in seinem neuen Buch „Das Spiegelprinzip“ (Mirror Principle) vorwiegend die englische Bibelübersetzung „New Living Translation“ benutzt. Um dem in unserer deutschen Übersetzung zu entsprechen, haben wir vorwiegend aus den deutschen Bibelübersetzungen „Hoffnung für Alle“ und aus der „Gute Nachricht Bibel 2018“ zitiert, und auch einige andere Bibelübersetzungen benutzt. Die jeweils benutzte Version ist immer hinter der Bibelvers-Angabe angeführt.

Abkürzungen:

HFA – Hoffnung für Alle

GN – Gute Nachricht Bibel 2018

Schlachter – Schlachter 2000