Maranatha Media: German

Das gebrochene Gesetz verlangt den Tod des Sünders

veröffentlicht Mai 17, 2023 von Daniel Bernhardt in Das ewige Evangelium
Übersetzt von Jutta Deichsel
332 Treffer

(Dieser Artikel entstand aus einem Austausch auf dem fatheroflove Telegramkanal aus Beiträgen von Daniel Bernhardt und Ben Kramlich. Zusammengefügt und editiert von Jutta Deichsel).

DER FLUCH DES GESETZES - DAS GEBROCHENE GESETZ VERLANGT DEN TOD DES SÜNDERS

„Denn der Tod ist der Sünde Sold; …“ (Römer 6,23a)

Sünde ist Übertretung des Gesetzes.

Wenn das Gesetz gebrochen oder übertreten wurde, wo befindet es sich dann?

Wo befindet sich das gebrochene Gesetz? Wo wird es am Ende des Millenniums sein?

Befindet es sich heute in Christus? Wird es sich am Ende des Millenniums in Christus befinden? Nein!

Wo wird es sein?

Heute befindet sich das gebrochene Gesetz in den Herzen und Gedanken der Sünder, und nach dem Millennium wird es in denen sein, die ihre Sünden nicht bereinigt haben.

Mit dem gebrochenen Gesetz und mit der Sünde kam die Verdammnis.

Wo befindet sich die Verdammnis?

Ist sie in Christus?

Unmöglich, denn in Christus ist keine Verdammnis (Römer 8,1; Johannes 8,11.15).

Wenn sich in Christus keine Verdammnis befindet, wo befindet sie sich dann?

Dort, wo sich das gebrochene Gesetz der Liebe befindet.

Die Verdammnis befindet sich im Sünder.

Das Vorhandensein des gebrochenen Gesetzes im Menschen führt zur Verdammnis im Menschen, das kann man hier deutlich erkennen:

"Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist größer, denn daß sie mir vergeben werden möge." (1.Mose 4,13)

„Gegen jeden Übeltäter spricht das Gesetz Gottes ein Verdammungsurteil aus. Er mag diese Stimme unbeachtet lassen, er mag ihre Warnungen zu übertäuben suchen, doch vergebens: Sie verfolgt ihn, sie verschafft sich Gehör, sie zerstört seinen Frieden. Wenn er sie nicht beachtet, verfolgt sie ihn bis zum Grab. Im Gericht zeugt sie gegen ihn. Als ein unauslöschliches Feuer verzehrt sie schließlich Leib und Seele. „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme an seiner Seele Schaden? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele löse?“ Markus 8,36.37“ {Ez54 133}

Den Sünder klagen seine eigenen Gedanken an. Nichts kann quälender sein als der Stachel eines schuldigen Gewissens, das ihn Tag und Nacht nicht zur Ruhe kommen läßt.“ {LJ 212.1}

Das gebrochene Gesetz, das den Tod fordert, ist keine Reflektion von Gott. Es ist eine Reflektion des Sünders. Die Sünde verlangt den Tod.

Wenn du in Christus bist, gibt es keine Verdammnis.

Wenn du nicht in Christus bist, dann gibt es Verdammnis, und zwar SEHR VIEL.

Die Erlösung des Menschen von seiner Schuld und Verdammnis ist eines der Hauptziele des Evangeliums. Der Vater und der Sohn haben alles getan, um uns Menschen davon zu überzeugen, dass wir Ihnen immer noch wertvoll sind, dass sie uns lieben und dass uns alle unsere Gesetzesübertretungen vergeben werden und wir ein neues Herz bekommen können.

„Der Sohn Gottes war von Mitleid mit dem gefallenen Geschlecht ergriffen, als das Elend der verlorenen Welt vor Ihm aufstieg. Die göttliche Liebe hatte einen Plan entworfen, wie der Mensch erlöst werden könnte. Das gebrochene Gesetz Gottes verlangte das Leben des Sünders. Nur einer, der Gott gleich war, konnte für seine Übertretung Versöhnung schaffen. Niemand außer Christus konnte den gefallenen Menschen vom Fluch des Gesetzes erlösen und ihn wieder in Einklang mit dem Himmel bringen. Christus würde die Schuld und Schande der Sünde auf sich nehmen, um das verlorene Geschlecht zu retten.“ (EP 31.2)

„Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN.“ (Römer 6,23)

"So gibt es nun keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind." (Römer 8,1)