Maranatha Media: German

Ein Appell an die Bundesregierung

veröffentlicht Mrz 30, 2020 von Adrian Ebens in Ereignisse der letzten Tage
Übersetzt von Jutta Deichsel
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Gemäß dem Beispiel unserer australischen Brüder haben wir uns dazu entschlossen, diesen Appell an die Bundesregierung zu senden: 

 

An Frau Dr. Angela Merkel

Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

Betreff: Aktuelle Lage in Deutschland

 

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Wir möchten uns bei Ihnen bedanken für die Maßnahmen, die Sie ergriffen haben, um unsere Familien und unser Land zu beschützen. Wir beten für Sie und für unser Land in Ihrem Bemühen, Entscheidungen im besten Interesse aller zu treffen.

Im Monat April diesen Jahres hat unsere Bibelstudiengruppe geplant, für das Passahfest und das Fest der ungesäuerten Brote zusammenzukommen, welche in diesem Jahr vom 7. April abends bis zum 15. April stattfinden werden.

Wir nehmen zur Kenntnis, dass die gegenwärtigen Maßnahmen der Bundesregierung es uns unmöglich macht, uns für dieses Fest zu versammeln. Wir haben nicht die Absicht, gegen den Rat der Regierung zu handeln. Wir unterstützen alle leitenden Männer und Frauen der Regierung mit unseren Gebeten und haben den Wunsch, dass unser Vater Sie segnet in der Aufgabe, für unseren Staat und unsere Nation zu sorgen.

Wir möchten Ihnen unsere Bitte übermitteln, dass es den Männern in unserer Gruppe ermöglicht wird, sich zum Passahfest zu versammeln, um für unsere Familien und unsere Nation zu beten, dass dieser Coronavirus gestoppt wird. Wir sind eine Gemeinschaft von ca. 20 - 30 Personen, die mit verschiedenen anderen Gruppen auf der ganzen Welt verbunden ist. Bitte sehen Sie dazu unsere Webseiten:

vaterderliebe.de

und

maranathamedia.de

für mehr Informationen. Wir bitten darum, dass zumindest die Männer, ~ 5, zusammenkommen können. Wir werden sicherstellen, die empfohlenen Distanzmaßnahmen, sowie das empfohlene Hygiene-Protokoll einzuhalten. Wir werden nicht erlauben, dass jemand teilnimmt, der krank ist oder die Grippe hat. Wir werden nicht in der gewohnten Art zusammen essen oder Küchenausstattung gemeinsam benutzen.

Wir glauben mit Gewissheit, dass unser Land davon profitieren wird, wenn Sie uns die Erlaubnis erteilen, dieses Fest unserem Vater zu halten, und dass die Plage des Coronavirus daran gehindert wird, ihr todbringendes Werk fortzusetzen. Unser Glaube stützt sich auf folgende Verse der Bibel:

„Danach gingen Mose und Aaron hinein und sagten zu dem Pharao: So spricht der Herr, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, damit es mir in der Wüste ein Fest hält! Der Pharao antwortete: Wer ist der Herr, daß ich auf seine Stimme hören sollte, um Israel ziehen zu lassen? Ich kenne den Herrn nicht, und ich will Israel auch nicht ziehen lassen! Und sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns begegnet; wir wollen drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dem Herrn, unserem Gott, Opfer darbringen, damit er uns nicht mit der Pest oder mit dem Schwert schlägt!“ (2.Mose 5,1-3 Schlachter 2000)

Wir glauben, dass unser Halten des Passahfestes uns und unserem Land den Geist der Ruhe bringen wird, der in Jesus Christus gefunden wird (Matthäus 11,28-29).

Der Grund, warum wir zusammen kommen müssen, und das nicht nur online, wird in den folgenden Versen erklärt:

Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten: sieben Tage sollst du ungesäuertes Brot essen zur bestimmten Zeit im Monat Abib, so wie ich es dir befohlen habe; denn in diesem [Monat] bist du aus Ägypten ausgezogen. Und man soll nicht mit leeren Händen vor meinem Angesicht erscheinen. Sodann das Fest der Ernte, wenn du die Erstlinge deiner Arbeit darbringst von dem, was du auf dem Feld gesät hast; und das Fest der Einbringung am Ausgang des Jahres, wenn du den Ertrag deiner Arbeit vom Feld eingebracht hast. Dreimal im Jahr sollen alle deine Männer erscheinen vor dem Angesicht Gottes, des Herrn! (2.Mose 23,15-17 Schlachter 2000)

Lasst uns am Bekenntnis der Hoffnung unerschütterlich festhalten; denn treu ist der, welcher die Verheißung gegeben hat. Und lasst uns auch aufeinander achtgeben, um uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Werken anzuregen, indem wir unsere Zusammenkünfte nicht versäumen, wie das bei etlichen Gewohnheiten ist, sondern uns gegenseitig ermuntern, und zwar umso mehr, als ihr den Tag (der Wiederkunft Jesu) schon nahen seht. (Hebräer 10,23-25 Menge)

Es ist nicht Gott, der diese Pestilenz auf uns bringt, sondern Satan, der Verderber. Uns wird deutlich gesagt:

und er sprach: Wenn du fleißig auf die Stimme Jahwes, deines Gottes, hören wirst, und tun, was recht ist in seinen Augen, und horchen wirst auf seine Gebote und beobachten alle seine Satzungen, so werde ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin Jahwe, der dich heilt.  (2.Mose 15,26 Elberfelder)

Laßt uns auch nicht Unzucht treiben, sowie etliche von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem Tag 23 000. Laßt uns auch nicht Christus versuchen, so wie auch etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. Murrt auch nicht, so wie auch etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden. Alle diese Dinge aber, die jenen widerfuhren, sind Vorbilder, und sie wurden zur Warnung für uns aufgeschrieben, auf die das Ende der Weltzeiten gekommen ist. (1.Korinther 10,8-11 Schlachter 2000)

Wir bitten deshalb um die Erlaubnis, unser Passahfest in 19348 Quitzow, Dorfstrasse 8, vom 7. bis 15. April mit ~5 Männern zu halten. Normalerweise wäre unsere gesamte Gruppe da, aber verlangt wird nur, dass sich die Männer versammeln, und wir möchten alle anderen Richtlinien der Regierung so genau wie möglich einhalten. Wir wollen nicht durch "vollgepackte Kirchen zu Ostern", die Weiterverbreitung des Virus beschleunigen.

Es sind nicht unsere Rechte, die wir fordern, denn die Richtlinien der Regierung haben nicht das Ziel, die Religionsfreiheit einzuschränken, sondern die Gemeinschaft zu beschützen. Wir glauben, dass, wenn Sie unserer Bitte nachkommen werden, das ganze Land davon profitieren wird durch weniger Todesfälle und weniger Leid für unsere Gesellschaft. Die Lehren von Mose sprechen heute zu uns.

Wir fühlen uns verpflichtet, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass ein höheres Risiko für Pestilenz und möglicherweise das Schwert (zivile Unruhen) für unsere Gesellschaft bestehen, von dem wir alle nicht wünschen, dass es geschieht. Unsere Gebete sind mit Ihnen und allen anderen in verantwortlichen Positionen.

Vielen Dank für die Erwägung unserer Bitte.

 

Die Leitenden Brüder der Bibelstudiengruppe

Georg Bunkus, Michael Hahn

 

Gesendet an die Bundesregierung am 29. März 2020